Zur Datierung der H-Moll-Messe und der Kunst der Fuge

Mittels detaillierter graphologischer Betrachtungen behandelt der Artikel die Frage nach der Datierung Bachs beider großen Spätwerke. Dabei werden eingangs die dazu bisher gültigen Thesen Yoshitake Kobayashi und Christoph Wolffs vorgestellt, wonach die bzw. Teile der h-moll-Messe BWV 232 sowie die u...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Bach-Jahrbuch
1. Verfasser: Milka, Anatoly (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Milka, Anatolij Pavlovič (BerichterstatterIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: 2010
Schlagworte:
Online Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Mittels detaillierter graphologischer Betrachtungen behandelt der Artikel die Frage nach der Datierung Bachs beider großen Spätwerke. Dabei werden eingangs die dazu bisher gültigen Thesen Yoshitake Kobayashi und Christoph Wolffs vorgestellt, wonach die bzw. Teile der h-moll-Messe BWV 232 sowie die unvollendete Fuge aus BWV 1080 als Bachs letzte Werke anzusehen sind. Demgegenüber kommt der Autor des vorliegenden Artikels zu dem Schluss, dass zumindest die Annahme gerechtfertigt sei, dass das ungefähre Datum der Vollendung der Messe Ende 1749 anzusetzen und die Kunst der Fuge hingegen später, ins Frühjahr 1750 zu datieren sei. Somit wäre Bachs opus ultimum die Kunst der Fuge, wie es auch der Nekrolog behauptet.
Beschreibung:Literaturangaben
Beschreibung:IIll.
ISSN:0084-7682