Unser Strom Hamburg und die Niederelbe von Lauenburg bis Cuxhaven
Klappentext: Seit Kaiser Karl IV. den Hamburgern am 14. Oktober 1359 entsprechende Hoheitsrechte zugewiesen hatte, wurde die Niederelbe von ihnen stolz als "unser strom" apostrophiert. Durch Tonnenleger ließen sie das Fahrwasser von Neuwerk bis zur Einfahrt in ihren Niederhafen bezeichnen....
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Hamburg
Kabel
1995
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Schriftenreihe: | Schriften des Deutschen Schiffahrtsmuseums
41 |
Schlagworte: | |
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Zusammenfassung: | Klappentext: Seit Kaiser Karl IV. den Hamburgern am 14. Oktober 1359 entsprechende Hoheitsrechte zugewiesen hatte, wurde die Niederelbe von ihnen stolz als "unser strom" apostrophiert. Durch Tonnenleger ließen sie das Fahrwasser von Neuwerk bis zur Einfahrt in ihren Niederhafen bezeichnen. Zugleich sorgten sie durch Landerwerbungen an beiden Flußufern und Verträgen mit den dort ansässigen Nachbarn für die günstigsten Bedingungen für ihre Handelsschiffahrt. Hamburg avancierte zum Zentrum der Region. Bis zum Ende des Ersten Weltkriegs wurden die Wasserstraßen und Hafenanlagen ausgebaut, Verkehrsverbindungen zu Städten und kleineren Ortschaften an der Niederelbe und ihren Nebenflüssen mehrten sich und es kam zu einem regen Warenaustausch zwischen Stadt und Land, zwischen Seeschiffahrt und Binnenverkehr. Wer heute die beinah vollständig kanalisierte Niederelbe befährt, kann die ursprüngliche Vielfalt jener amphibischen Welt kaum mehr nachvollziehen: Hafeneinschnitte, die einmal die lebendigsten Treffpunkte in den Elbmarschen gewesen waren, sind längst hinter Deichen verschwunden, manche Dörfer inzwischen von der Landkarte gelöscht, weil sie der Industrialisierung der Unterelbe weichen mußten. Mit Hilfe einer großen Zahl von Abbildungen, vornehmlich Postkarten aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg, und einem sehr anschaulichen Text vermittelt Jörgen Bracker ein lebendiges Bild der lokalen Schiffahrt, der Arbeits- und Lebensverhältnisse in den Hafenorten jener Zeit. |
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Beschreibung: | Literaturverz. S. 243 - 247 |
Beschreibung: | 245 S. zahlr. Ill. |
ISBN: | 382250341X 3-8225-0341-X |