Die letzten Christen Flucht und Vertreibung aus dem Nahen Osten
In Syrien und auf dem Gebiet des heutigen Irak entstanden, nach Palästina, die ersten christlichen Gemeinden. Sie entwickelten eine eigenständige religiöse Kultur und bewahren bis heute in ihrer Liturgie die Sprache Jesu, das Aramäische. Seit etwa 2003 (Irakkrieg) sind sie einer beispiellosen Welle...
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1. Verfasser: | |
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Körperschaft: | |
Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Asslar
adeo
2016
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Ausgabe: | 1. Auflage |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | Inhaltstext Inhaltsverzeichnis |
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Zusammenfassung: | In Syrien und auf dem Gebiet des heutigen Irak entstanden, nach Palästina, die ersten christlichen Gemeinden. Sie entwickelten eine eigenständige religiöse Kultur und bewahren bis heute in ihrer Liturgie die Sprache Jesu, das Aramäische. Seit etwa 2003 (Irakkrieg) sind sie einer beispiellosen Welle von Gewalt ausgesetzt, die fast 2000-jähriges christliches Leben auszulöschen droht. Der in Leipzig lebende Autor reiste im November 2015 in den Irak, besuchte dort Familien, Flüchtlingslager, ein Kloster knapp vor der IS-Front, und betreut in seinem Umfeld geflohene Christen. Seine Berichte sind gewiss nicht "sine ira et studio", aber authentisch und ungeschönt. Informationen zum historischen und religiösen Hintergrund ergänzen die reportageartigen Teile; die Frage "Religion und Gewalt" bewegt den Autor ebenso nachhaltig wie die Folgen westlicher Politik. Ein packendes und zugleich erschütterndes Buch (mit Farbfotos, Kartenskizze, guten Literaturhinweisen) über eine Situation, die sich ständig ändert und doch gleich bleibt |
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Beschreibung: | Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke |
Beschreibung: | 239 Seiten, [8] Blatt Illustrationen |
ISBN: | 9783863341183 978-3-86334-118-3 386334118X 3-86334-118-X |