Die Milde-Speckter-Zimmer drei bürgerliche Wohnräume des frühen 19. Jahrhunderts aus Hamburg und Lübeck
Literaturangaben
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Körperschaft: | |
Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Hamburg
Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
2011
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Schlagworte: | |
Online Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
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Zusammenfassung: | Literaturangaben Nach sorgfältiger Restaurierung erstrahlen der Louis-Seize-Raum und die Milde-Speckter-Zimmer im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg zu ihrer Wiedereröffnung am 16. Oktober 2011 in neuer Pracht. Die drei Milde-Speckter-Zimmer sind bedeutsame Zeugnisse bürgerlicher Wohnkultur der freien Hansestädte Hamburg und Lübeck um 1830/35. Hier versammelt sich ein für Norddeutschland einmaliges Ensemble von Wanddekorationen aus dem Zeitalter des Klassizismus, jener Epoche zwischen 1770 und 1830, die europaweit durch das Vorbild der Antike geprägt war. Namensgeber der Milde-Speckter-Zimmer sind die Maler Erwin Speckter (1806-1835) und Carl Julius Milde (1803-1875), die die Wanddekorationen der Zimmer schufen. Mit der Wiedereröffnung feiert das MKG außerdem das hundertjährige Jubiläum zweier Räume des Ensembles. Nach ihrer Rettung vor dem Abriss der Häuser konnten sie 1911 in einem eigens im MKG errichteten Anbau originalgetreu rekonstruiert werden. Ein Stück Hamburger Geschichte und der Zeitgeist der Aufklärung ist bis heute spürbar in diesen historischen Räumen, die nach einjährigen Restaurierungsarbeiten nun wieder für die Besucher geöffnet sind. Die Räume werden mit originalen Möbelstücken, die aus der Zusammenarbeit des Hamburger Architekten Alexis de Chateauneuf (1799-1853) und Speckter entstanden, ergänzt und bilden so einen authentischen Eindruck der norddeutschen groß-bürgerlichen Wohnkultur der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. |
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Beschreibung: | 20 Seiten zahlr. Illustrationen 22 cm |