Das Mädchen, das im Krieg verloren ging
Renate Menze ist im Februar 1945 als 10-Jährige mit Mutter und kleineren Geschwistern aus Greifenberg (Hinterpommern) geflohen: 10 Tage und Nächte im Güterzug bis Lübeck. Sie hat dann die vielfältig schwierigen Eingliederungsprozesse oft widerwillig geduldeter Flüchtlinge in Schleswig-Holstein und B...
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
München
Pattloch
2005
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Zusammenfassung: | Renate Menze ist im Februar 1945 als 10-Jährige mit Mutter und kleineren Geschwistern aus Greifenberg (Hinterpommern) geflohen: 10 Tage und Nächte im Güterzug bis Lübeck. Sie hat dann die vielfältig schwierigen Eingliederungsprozesse oft widerwillig geduldeter Flüchtlinge in Schleswig-Holstein und Baden registriert - unentwegt überschattet von der Mutter traumatisch bedingten Ausbrüchen, der durch den Krieg Mann, Heimat und Lebenssinn verloren gegangen waren. Rita Peter (zuletzt BA 1/03; BA 3/02) hat die bewegende und detailreiche Geschichte in eine überaus ansprechende literarische Form gebracht, die - mit Rückblenden, Zuspitzungen (oder gar schon Übertreibungen?), zeitgeschichtlichen Verweisen u.a. - das Nachkriegsschicksal deutscher Flüchtlinge, die Anpassungsprobleme nachvollziehbar macht |
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Beschreibung: | 208 S. Ill. 22 cm |
ISBN: | 3629021131 3-629-02113-1 9783629021137 978-3-629-02113-7 |