Gewalt für den Frieden? Vom Umgang mit der Rechtfertigung militärischer Intervention
Rwanda 1994: Völkermord – die Welt schaut zu. Kosovo 1999: Die NATO bombardiert im Namen der Menschenrechte, doch ohne Rechtfertigung durch den UN-Sicherheitsrat. Libyen 2011: Die NATO überschreitet ihr Mandat zur Errichtung einer Flugverbotszone und trägt maßgeblich zum regime change bei. In Rwanda...
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Körperschaft: | |
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Weitere Verfasser: | , |
Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Wien, Münster
LIT Verl.
2015
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Schriftenreihe: | Dialog
Band 67 |
Schlagworte: |
Bedrohungsvorstellung
> Kollektive Sicherheit
> Internationale Politik
> Friedenspolitik
> Friedenssicherung
> Sicherheitspolitik
> Friedenssichernde Maßnahme
> Militärische Intervention
> Humanitäre Intervention
> Rechtfertigung
> Krieg
> Responsibility to Protect
> Rechtsstellung
> Völkerrecht
> Beispiel
> Entwicklung
> Tendenz
> Erde
> Konferenzschrift
> Aufsatzsammlung
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Online Zugang: | Inhaltsverzeichnis Inhaltsbeschreibung |
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Zusammenfassung: | Rwanda 1994: Völkermord – die Welt schaut zu. Kosovo 1999: Die NATO bombardiert im Namen der Menschenrechte, doch ohne Rechtfertigung durch den UN-Sicherheitsrat. Libyen 2011: Die NATO überschreitet ihr Mandat zur Errichtung einer Flugverbotszone und trägt maßgeblich zum regime change bei. In Rwanda reagierte die internationale Staatengemeinschaft zu langsam, im Kosovo handelte sie völkerrechtswidrig und in Libyen mindestens fragwürdig. Bewaffnetes Vorgehen im Dienste des Friedens muss sich zumeist der polarisierten Debatte zwischen einem moralischen Imperativ der staatengemeinschaftlichen Solidarität einerseits und der völkerrechtlichen Legitimität andererseits stellen. Dieses Buch zur 31. Internationalen Sommerakademie der Friedensburg Schlaining will einen kritischen Beitrag zu dieser Diskussion leisten. |
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Beschreibung: | Literaturangaben |
Beschreibung: | 231 Seiten Illustrationen 21 cm |
ISBN: | 9783643506771 978-3-643-50677-1 |