Die Ergänzung der Gründungsstatistik des IfM Bonn durch freiberufliche Gründungen Ergebnisse einer Pilotstudie am Beispiel Nordrhein-Westfalen
Die Gründungsstatistik des IfM Bonn enthielt bisher keine Angaben zu nichtgewerblichen Gründungen, darunter auch freiberufliche. Zur Ermittlung einer alle Wirtschaftsbereiche umfassenden Gründungszahl wurden erstmals Angaben zur steuerlichen Anmeldung bei der Finanzverwaltung in Nordrhein-Westfalen...
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Bonn
Inst. für Mittelstandsforschung
2011
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Schriftenreihe: | IfM-Materialien
211 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
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Zusammenfassung: | Die Gründungsstatistik des IfM Bonn enthielt bisher keine Angaben zu nichtgewerblichen Gründungen, darunter auch freiberufliche. Zur Ermittlung einer alle Wirtschaftsbereiche umfassenden Gründungszahl wurden erstmals Angaben zur steuerlichen Anmeldung bei der Finanzverwaltung in Nordrhein-Westfalen ausgewertet. Demnach nahmen in den Jahren 2008 und 2009 rund 48.000 bzw. 46.000 Personen eine freiberufliche Tätigkeit neu auf. Bezogen auf alle Zugänge selbstständiger Erwerbstätigkeiten (ohne Geschäftsführer von ge-werblichen Personen- und Kapitalgesellschaften) einschließlich Nebenerwerb betrug der Anteil der Freien Berufe jeweils rund 30 %. Dieser Befund bestätigt die relative Bedeutung der Freien Berufe für das Gründungsgeschehen in Nordrhein-Westfalen sowie in Deutschland insgesamt. -- Existenzgründung ; Freie Berufe ; Gründungsstatistik ; Nordrhein-Westfalen ; Steuerliche Anmeldung So far the business start-up statistics as compiled by IfM Bonn did not contain data with regard to "non-commercial" start-ups, especially start-ups in the liberal professions. In order to calculate the total number of start-ups in all economic sectors, IfM Bonn has analysed for the first time tax registration data of enterprise starters which are regularly collected by the tax administration in the Federal State of Northrhine-Westphalia. The results show that in the years 2008 and 2009 some 48.000 and 46.000 persons respectively started self-employment in the liberal professions. Referring to all new-entrants (without managing directors of commercial partnerships and incorporated companies) and including part-time self-employment, the share of liberal professions in the total number of start-ups amounts to approx. 30%. These findings confirm the economic importance of the liberal professions in Germany. -- Business start-up ; liberal professions ; start-up statistics ; Northrhine-Westphalia ; tax registration |
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Beschreibung: | IV, 24 S. graph. Darst. |