Aufklärung und Romantik Epochenschnittstellen

Epochenbegriffe halten sich, trotz des stetigen Streits um sie, aus Gewohnheit. Was als Periodisierung der Literaturgeschichte eingeübt ist, wird zum Problem, wenn man es inhaltlich präzise zu bestimmen und trennscharf abzugrenzen versucht. Der Band fragt nach der Schnittstelle zwischen Aufklärung u...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Körperschaft: Wilhelm Fink GmbH & Co. Verlags-KG (Verlag)
Weitere Verfasser: Fulda, Daniel (HerausgeberIn), Kerschbaumer, Sandra (HerausgeberIn), Matuschek, Stefan (HerausgeberIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Paderborn Wilhelm Fink 2015
Schriftenreihe:Laboratorium Aufklärung Band 28
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltstext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Epochenbegriffe halten sich, trotz des stetigen Streits um sie, aus Gewohnheit. Was als Periodisierung der Literaturgeschichte eingeübt ist, wird zum Problem, wenn man es inhaltlich präzise zu bestimmen und trennscharf abzugrenzen versucht. Der Band fragt nach der Schnittstelle zwischen Aufklärung und Romantik, ihrer Abgrenzung und Koordinierbarkeit, aber auch nach der Erkenntnisfunktion dieser Begriffe und nach Alternativen. Es ist etwas anderes, ob man Epochenbegriffe als Ordnungsbegriffe der Literaturgeschichte oder als Deutungsbegriffe einzelner Werke verwendet, ob man mit ihnen das Verbindende von Literatur-, Philosophie-, und Sozialgeschichte oder spezifisch Literarisches herausstellen will, ob man an der Rekonstruktion historischer Diskurse oder an einem allgemein Modellhaften interessiert ist. Damit der Streit um Definition und Verwendung produktiv wird, macht der vorliegende Band diese Verschiedenheit sichtbar
Beschreibung:Literaturangaben
Beschreibung:158 Seiten
233 mm x 157 mm
ISBN:3770559622
3-7705-5962-2
9783770559626
978-3-7705-5962-6