Mitarbeiterbindung: Auslaufmodell Loyalität? Mitarbeiter als strategischer Erfolgsfaktor
Der Trend bei den Beschäftigungsformen verdeutlicht, dass traditionelle unbefristete Vollzeitarbeitsplätze abnehmen und befristete flexible Arbeitsverträge zunehmen. Kosteneffizienz und Flexibilität treiben Unternehmen dazu, einen Teil der Mitarbeiter als >Manövriermasse< anzusehen. Dabei sind...
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1. Verfasser: | |
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Weinheim, Basel
Beltz
2004
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Schriftenreihe: | Beltz Qualifikation Management und Karriere
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Schlagworte: | |
Online Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
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Zusammenfassung: | Der Trend bei den Beschäftigungsformen verdeutlicht, dass traditionelle unbefristete Vollzeitarbeitsplätze abnehmen und befristete flexible Arbeitsverträge zunehmen. Kosteneffizienz und Flexibilität treiben Unternehmen dazu, einen Teil der Mitarbeiter als >Manövriermasse< anzusehen. Dabei sind die Arbeitgeber auf eigene Leistungs- und Wissensträger hochgradig angewiesen: Verlassen diese Know-how-Träger das Unternehmen, so muss dieses mitunter ums Überleben bangen. Langfristige Beschäftigungsformen haben in der Bundesrepublik Deutschland Tradition, aber seit dem Wandel der Märkte durch Globalisierung und technischen Fortschritt werden lebenslange Beschäftigungsgarantien zum Auslaufmodell. Als Kontrast zum internen Arbeitsmarkt hat sich das >Free-Agent<-Modell entwickelt: Der Einzelne bietet seine Leistungen einem potenziellen Auftraggeber an, wird in zeitlich befristeten Projekten beschäftigt und leistungsorientiert bezahlt. Astrid Szebel-Habig beschreibt die Vor- und Nachteile beider Modelle. Sie verdeutlicht, dass zwar nur noch in wenigen Unternehmen eine lebenslange Beschäftigung möglich ist, dass aber durch eine rein leistungsorientierte Beziehung zwischen Auftraggeber und freien Mitarbeitern wichtige Werte wie Vertrauen, Commitment , Loyalität und soziales Kapitel verloren gehen können. Studien verdeutlichen, dass es sich für Unternehmen lohnt, in die Mitarbeiterbindung zu investieren. In ihrem PRISMA-Modell entwickelt Astrid Szebel-Habig anhand der sechs Aufgaben Planung - Rekrutierung - Integration - Segmentierung - Motivation - Auswertung einen systemischen Ansatz für eine strategisch ausgerichtete Personalarbeit, die gezielt die Wissens- und Leistungsträger über individuell ausgerichtete Instrumente an das Unternehmen binden. Beispiele und Erfahrungen aus der betrieblichen Praxis werden anschaulich dargestellt |
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Beschreibung: | Literaturverzeichnis Seiten: 152 - 157 |
Beschreibung: | 157 Seiten Illustrationen, Diagramme 22 cm |
ISBN: | 9783407360311 978-3-407-36031-1 3407360312 3-407-36031-2 |