Das Kristallbild bei Werner Herzog (nach der Deleuzeschen Terminologie)

Gilles Deleuzes Kinophilosophie ist ein Fundus von Begriffen menschlicher Wahrnehmungs- und Verständnisstrukturen. Wenn er sich auch vieler philosophischer Konzepte bedient, gewinnt er sein hauptsächliches Verständnis für seine Lesart des Kinos von Henri Bergsons Vorstellungen vom Austausch des Mens...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Schackert, Felix (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Herzog, Werner (BerichterstatterIn), Deleuze, Gilles (BerichterstatterIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Baden-Baden Nomos 2014
Ausgabe:1. Aufl.
Schriftenreihe:Schriftenreihe "Filmstudien" 69
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltsverzeichnis
Tags: Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
Beschreibung
Zusammenfassung:Gilles Deleuzes Kinophilosophie ist ein Fundus von Begriffen menschlicher Wahrnehmungs- und Verständnisstrukturen. Wenn er sich auch vieler philosophischer Konzepte bedient, gewinnt er sein hauptsächliches Verständnis für seine Lesart des Kinos von Henri Bergsons Vorstellungen vom Austausch des Menschen mit der Welt. In der hier vorliegenden Studie wird Deleuzes Kinophilosophie allein von den Begriffen der bergsonschen Lebensphilosophie her gelesen, um zunächst Deleuzes Bildtypen klarer verstehen zu können. Deleuzes wesentliche Grundbausteine sind dafür die Bergson entlehnten Begriffe der Aktualität und Virtualität. Sie sind die Pole, zwischen denen sich das kommunikative Wechselspiel von Zuschauer und Film entwickeln kann. Das Kristallbild ist im Kino der Ort, an dem diese beiden Pole zusammenfallen. Am Beispiel der Kristallbilder des Werkes von Werner Herzog wird gezeigt, wie das verstehende Wahrnehmen des Zuschauers im Film genutzt, geöffnet und aufgehoben werden kann. (Nomos Verl.)
Beschreibung:144 S.
ISBN:9783848713578
978-3-8487-1357-8
3848713578
3-8487-1357-8