Agrarpolitik im 21. Jahrhundert Wahrnehmungen, Konflikte, Verständigungsbedarf
Die deutsche und europäische Agrarpolitik hat sich in den letzten 25 Jahren im Zeichen von Nachhaltigkeit und Globalisierung stark verändert. Knappe Haushalte, WTO-Verhandlungen, EU-Erweiterung, umweltpolitische Kritik und Verbraucherkrisen haben neue Kräfte und Wahrnehmungen ins Spiel gebracht. Dam...
Gespeichert in:
Körperschaft: | |
---|---|
Weitere Verfasser: | , |
Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Rehburg-Loccum
Evangelische Akademie Loccum
2007
|
Schriftenreihe: | Loccumer Protokolle
30/07 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | Inhaltsverzeichnis Veranstaltungsprogramm |
Tags: |
Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
|
Zusammenfassung: | Die deutsche und europäische Agrarpolitik hat sich in den letzten 25 Jahren im Zeichen von Nachhaltigkeit und Globalisierung stark verändert. Knappe Haushalte, WTO-Verhandlungen, EU-Erweiterung, umweltpolitische Kritik und Verbraucherkrisen haben neue Kräfte und Wahrnehmungen ins Spiel gebracht. Damit stellen sich neue Fragen: Welche Ziele will die Gesellschaft mit der Agrarpolitik verfolgen? Wie lassen sie sich besser mit umwelt-, verbraucher-, handels- und entwicklungspolitischen Anforderungen in Einklang bringen? Wie erhalten bäuerliche und unternehmerische Landwirtschaft in Deutschland auch in Zukunft eine Chance? Auf dieser Tagung werden zentrale Ergebnisse des Forschungsprojekts "AgChange. Konflikte der Agrarwende" zur Diskussion gestellt. Die ForscherInnen von der Universität Hamburg haben die Konflikte und Wahrnehmungen in der deutschen, europäischen und internationalen Agrarpolitik erhoben und diagnostizieren erheblichen Verständigungsbedarf über deren Alternativen. Sie plädieren für eine "reflexive Agrarpolitik". Auf der Tagung präsentieren sie Analyseergebnisse aus interdisziplinären Perspektiven und arbeiten komplexe Kontroversen heraus. Daraus ergeben sich wichtige neue Fragen: In welchen Bereichen besteht Verständigungsbedarf und welche Vorteile bietet Verständigung? Über welche Alternativen müssen wir sprechen? Vor welchen Entscheidungen steht die deutsche und europäische Agrarpolitik in den verschiedenen Arenen? Wer soll, wer muss beteiligt werden? In welchen Formen und mit welchen Methoden können wir mehr über die strategischen Optionen der Agrarpolitik und ihre Folgen lernen? Das wird auf dieser Tagung mit Vertretern aus Agrarwirtschaft, Agrarpolitik, Zivilgesellschaft und Wissenschaft diskutiert werden (Quelle: Sozial-ökologische Forschung, SÖF) |
---|---|
Beschreibung: | Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke Literaturangaben |
Beschreibung: | 330 Seiten Diagramme |
ISBN: | 9783817230075 978-3-8172-3007-5 |