Soziologie des Essens eine sozial- und kulturwissenschaftliche Einführung in die Ernährungsforschung
Menschen müssen sich ernähren, aber das Was, Wie und Wann des Essens ist damit kaum vorherbestimmt. Menschen legen in ganz verschiedener Weise fest, was essbar ist und was nicht, wie Speisen zuzubereiten sind, wie man sich am Tisch zu verhalten hat, welche Nahrung wem zusteht und vieles mehr - ein s...
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1. Verfasser: | |
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Weinheim, München
Juventa Verlag
2011
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Ausgabe: | 2., völlig überarbeitete und erweiterte Auflage |
Schriftenreihe: | Grundlagentexte Soziologie
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Schlagworte: | |
Online Zugang: | Inhaltstext Inhaltsverzeichnis Literaturverzeichnis Inhaltsbeschreibung Auszug |
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Zusammenfassung: | Menschen müssen sich ernähren, aber das Was, Wie und Wann des Essens ist damit kaum vorherbestimmt. Menschen legen in ganz verschiedener Weise fest, was essbar ist und was nicht, wie Speisen zuzubereiten sind, wie man sich am Tisch zu verhalten hat, welche Nahrung wem zusteht und vieles mehr - ein soziales und kulturelles Regelwerk der Gesellschaft bei Tisch. Die Soziologie des Essens führt umfassend und systematisch in das Thema ein, bietet Erklärungen und greift auf allgemeinere soziologische Theorien zurück, um das Sujet in größere gesellschaftliche Zusammenhänge einzubetten |
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Beschreibung: | Literaturverzeichnis: Seite 307-327 |
Beschreibung: | 327 Seiten Diagramme 23 cm |
Produktionsangaben: | Menschen müssen sich ernähren, aber das Was, Wie und Wann des Essens ist damit kaum vorherbestimmt. Menschen legen in ganz verschiedener Weise fest, was essbar ist und was nicht, wie Speisen zuzubereiten sind, wie man sich am Tisch zu verhalten hat, welche Nahrung wem zusteht und vieles mehr - ein soziales und kulturelles Regelwerk der Gesellschaft bei Tisch. Es gibt nicht nur Auskunft über das Essen, sondern ebenso über die Gesellschaft. So bindet die gemeinsame Küche, die gemeinschaftliche Tafel und der gleiche Geschmack die Menschen aneinander und fördert ihre Gesellschaftlichkeit. Umgekehrt trennt die unbekannte Küche, der verweigerte Platz am Tisch, der fremde Geschmack sie voneinander und baut soziale Schranken auf. Wandelt sich die Gesellschaft, wird das Regelwerk fragwürdig, kann sogar zerfallen. Die Suche nach neuen Essregeln, wie alternative Ernährungslehren sie bieten, beginnt und wird zu einem zentralen Merkmal der Gesellschaft bei Tisch. Dies trifft für unsere heutige Gesellschaft in besonderer Weise zu. Der Nahrungsüberfluss hat nicht Lust und Genuss, sondern Ängste und Askese beim Essen befördert. Die Soziologie des Essens führt umfassend und systematisch in das Thema ein, bietet einerseits themenspezifische Erklärungen und greift andererseits auf allgemeinere soziologische Theorien zurück, um das Sujet in größere gesellschaftliche Zusammenhänge einzubetten. (Quelle: Text Verlagseinband / Verlag) |
ISBN: | 9783779914891 978-3-7799-1489-1 |