Live aus Bagdad das Tagebuch einer Kriegs-Reporterin
Nach S. Kloss, A. Seierstad (beide BA 8/03), C. M. Fröhder (BA 9/03) und dem erstaunlichen Band von G. Kromschröder (BA 8/03) noch ein Kriegstagebuch aus Bagdad, verfasst von Antonia Rados (zuletzt BA 1/98), die von Januar bis April 2003 für RTL und n-tv aus dem Irak berichtete. Wie die anderen Krie...
Gespeichert in:
| 1. Verfasser: | |
|---|---|
| Format: | UnknownFormat |
| Sprache: | ger |
| Veröffentlicht: |
München
Heyne
2003
|
| Ausgabe: | Orig.-Ausg., 3. Aufl. |
| Schriftenreihe: | Heyne 19, Heyne-Sachbuch
898 |
| Schlagworte: | |
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Tag hinzufügen | Zusammenfassung: | Nach S. Kloss, A. Seierstad (beide BA 8/03), C. M. Fröhder (BA 9/03) und dem erstaunlichen Band von G. Kromschröder (BA 8/03) noch ein Kriegstagebuch aus Bagdad, verfasst von Antonia Rados (zuletzt BA 1/98), die von Januar bis April 2003 für RTL und n-tv aus dem Irak berichtete. Wie die anderen Kriegsreporter schildert sie Leben und Arbeit in Bagdad unter den Saddam-Bedingungen (Kontrolle, Spitzel) und im Krieg, dazu die eigenen Ängste und Erfahrungen. Dazwischen setzt Rados dem Leser einiges vor, z.B.: "Seit über 12 Jahren suchen die UN-Waffeninspektoren nach Giftgas und Massenvernichtungswaffen. Immer wieder sind sie fündig geworden." Tatsächlich? Und sie gibt "jedem Irak-Reisenden" den Rat, "alle bestechlichen Beamten zu bestechen", da es "durchaus üblich ist, Fernsehausrüstungen zu beschlagnahmen". Hilfreich? Ihrem irakischen Aufpasser verübelt sie u.a., dass er sich nach der US-Invasion nicht korrekt von ihr verabschiedete, obwohl sie ihn "ja nicht unmenschlich behandelt" hatte. Wo - auch angesichts aktueller Medienpräsenz der Autorin - nach und neben den o.g. Titeln Bedarf besteht: (2) |
|---|---|
| Beschreibung: | 255 S. Ill. 21 cm |
| ISBN: | 3453877241 3-453-87724-1 |