Die Koloristen Schweizer Landschaftsgraphik von 1766 bis 1848

Nach dem Siebenjährigen Krieg avancierte die Schweiz neben Italien in der Wahrnehmung der Zeitgenossen zur schönsten Landschaft Europas. Der Stellenwert, den die helvetische Graphik dabei spielte, ist bisher weitestgehend unberücksichtigt geblieben. Sie war Multiplikator und Agens der Schweizbegeist...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Körperschaft: Stiftung Graphica Helvetica (BerichterstatterIn)
Weitere Verfasser: Pfeifer-Helke, Tobias (ZusammenstellendeR), Lang, Francisca (ZusammenstellendeR)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Berlin, München Dt. Kunstverl. 2011
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Online Zugang:Inhaltsverzeichnis
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Beschreibung
Zusammenfassung:Nach dem Siebenjährigen Krieg avancierte die Schweiz neben Italien in der Wahrnehmung der Zeitgenossen zur schönsten Landschaft Europas. Der Stellenwert, den die helvetische Graphik dabei spielte, ist bisher weitestgehend unberücksichtigt geblieben. Sie war Multiplikator und Agens der Schweizbegeisterung. Reisende wie Johann Wolfgang von Goethe schätzten die unmittelbare Naturerfassung in diesen Blättern, deren Kolorierung mit Wasserfarben als Neuheit auf dem europäischen Graphikmarkt galt. Erörtert werden die kunst- und kulturgeschichtliche Bedeutung im internationalen Kontext sowie die sozialgeschichtliche Einbindung der Zeichner, Maler und Koloristen. Die Entwicklung des Genres gehört zur Vorgeschichte des ältesten erhaltenen Landschaftspanorama der Welt in Thun. Der Katalogteil erschliesst exemplarisch sechs Künstler und ihre Werke. Viele davon werden hier das erste Mal publiziert
Beschreibung:476 Seiten
zahlreiche Illustrationen
320 mm x 225 mm
ISBN:9783422070479
978-3-422-07047-9