Six, Alps & jazz
Enth.: Langenwanger-Intro. S' Deadnl vom Wintergrea. Am Schnackar Bichl. Andachtsjodler. Ländlesgruaß. Steineggers Allerlei. Les Alpes vues de Paris. S' isch mer alles oi Ding. Langenwanger-Reprise. Bald ischs halb simmne. Der Vorarlberger Problembär. Punzenjodler. Luschtig, luschtig. Schl...
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Format: | UnknownFormat |
Veröffentlicht: |
München
ACT Music + Vision
P 2012
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Schriftenreihe: | Young German jazz
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Online Zugang: | Rezension Rezension Rezension Rezension |
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Zusammenfassung: | Enth.: Langenwanger-Intro. S' Deadnl vom Wintergrea. Am Schnackar Bichl. Andachtsjodler. Ländlesgruaß. Steineggers Allerlei. Les Alpes vues de Paris. S' isch mer alles oi Ding. Langenwanger-Reprise. Bald ischs halb simmne. Der Vorarlberger Problembär. Punzenjodler. Luschtig, luschtig. Schlofliadle Grandiose Fusion von alpenländischer Volksmusik und Improvisation. „Noch besser aber, wie unerhört wirkungsvoll sich gerade die Handwerklichkeiten des Jazz im Umgang mit der musikalischen Nachbarschaft bewähren; wie die neuen instrumentalen Stimmen, von Schriefl arrangiert, quasi der Volksmusik unter die dicke Haut krabbeln und neue Sehnen bilden, neue Muskeln, ein ganz neues Geflecht der Kräfte. Naturgemäß (und wie nach einer Art Frischzellenkur) entwickelt diese unter der Oberfläche lauernde Kraft nun ganz andere Bewegungsmuster, ganz neue Strukturen für das innere Gleichgewicht der Energien. Bis nichts mehr klingt, wie es vorher klang - es sei denn (und auch das kommt vor), Schriefl legt es darauf an, ein quasi klassisches Dokument zu positionieren. Und selbst dann noch, in einer neuen Kopie nach vielen Kopien zuvor, erzählen die Sprache der Instrumente und der Klang des Jazz-Atems nie nur die alte, die museale Geschichte. Jazz ist, Jazz bringt neues Leben - lange nicht war das so unüberhörbar deutlich wie mit Matthias Schriefls CD-Programm 'Six, Alps & Jazz'. Und ähnlich lange nicht mehr tat es derart wohl zu entdecken, woher einer kommt; und dass er weiß, wie wichtig es ist, das zu wissen. Immer wieder von neuem - und keine Sorge: Wohin dann von dort aus der Jazz die Musikerinnen und Musiker führt, das erklärt er immer ganz von allein“ (ndr.de). „In Interviews erzählt Matthias Schriefl gerne Blödsinn, von Yetis und anderen Phantasmagorien. Aber diese Prise Wahnwitz macht seine Musik gerade so faszinierend. Für 'Six, Alps & Jazz' zum Beispiel verschneidet der Allgäuer Trompeter avancierte Blasmusik und Improvisation, Jodeln und Gil Evans. Um ein Kernsextett mit allen nur erdenklichen Blasinstrumenten herum gruppiert Schriefl seine Vision von experimenteller, traditionsfundierter Freiheit. Tendenziell genial“ (Ralf Dombrowski, Audio 8/12) |
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Beschreibung: | 1 CD 12 cm |