»Tiere sind die besseren Menschen« Moralisierungen im Web 2.0 aus tierlinguistischer Perspektive
Viele Menschen sehen sich Tiervideos im Internet (z.B. auf Youtube) an und kommentieren diese. Bei Facebook gibt es thematische Tiergruppen von Schaben-, über Meerschweinchen- bis Axolotlfreunden. Tier-Memes (digitale Sprache-Bild-Texte) oder Tierfotos erobern hin und wieder die sozialen Netzwerke....
Gespeichert in:
Veröffentlicht in: | Tierethik transdisziplinär |
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1. Verfasser: | |
Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
2018
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Schlagworte: | |
Online Zugang: | Auszug |
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Zusammenfassung: | Viele Menschen sehen sich Tiervideos im Internet (z.B. auf Youtube) an und kommentieren diese. Bei Facebook gibt es thematische Tiergruppen von Schaben-, über Meerschweinchen- bis Axolotlfreunden. Tier-Memes (digitale Sprache-Bild-Texte) oder Tierfotos erobern hin und wieder die sozialen Netzwerke. Obwohl oder vielleicht gerade weil Internet-Tiere semiotische Konstrukte sind und man ihren Referenten im ›real life‹ niemals begegnet, sind sie ideale emotionale Anziehungspunkte und moralische Projektionsflächen. Der Beitrag beschäftigt sich mit Alltagsmoralisierungen auf der Internetplattform Facebook, in die Tiere als moralische oder moralisierte Akteure und Akteurinnen involviert sind. |
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ISBN: | 9783837642599 3837642593 |