Rosemarie Trockel, Anima [11. Mai bis 2. Oktober 1994, MAK-Galerie, Österreichisches Museum für Angewandte Kunst, Wien ; anläßlich der Ausstellung Rosemarie Trockel, Anima]
Obzwar sich die Betrachtung immer wieder in einem verwirrenden Labyrinth von Querweisen, Ideen und Deja-vus verfängt, ist der Vorgang ihrer Arbeit klar, frei von jeder Spekulation nachvollziehbar. Es ist gerade diese Art von seismographischer, vielschichtiger und komplexer, am Ausdruck unserer Zeit...
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| Weitere Verfasser: | , |
| Format: | UnknownFormat |
| Sprache: | ger |
| Veröffentlicht: |
Ostfildern
Cantz
1994
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Tag hinzufügen | Zusammenfassung: | Obzwar sich die Betrachtung immer wieder in einem verwirrenden Labyrinth von Querweisen, Ideen und Deja-vus verfängt, ist der Vorgang ihrer Arbeit klar, frei von jeder Spekulation nachvollziehbar. Es ist gerade diese Art von seismographischer, vielschichtiger und komplexer, am Ausdruck unserer Zeit interessierter Wahrnehmung, die überrascht. Das Interesse, auf dem diese Wahrnehmung basiert, gilt mehr dem Leben, der vorherrschenden Kultur und den mit ihr verknüpften Lebensformen als künstlerischen Theorien. Rosemarie Trockels präzise Beobachtung natürlicher Vorgänge, ihr unorthodoxer Umgang mit Materialien, die sie verfremdet, uminterpretiert, in ungewöhnlichen, überraschende Zusammenhänge und Bezugssysteme stellt, ihre analytische Dimension erzeugen ein Panorama von fließenden und sich aufhebenden Grenzen und machen sie zu einer aufregenden und interessanten zeitgenössischen Künstlerin. Eine Künstlerin, die viel mehr als selbst neue Bilder zu produzieren, das Potential besitzt, beim Betrachter neue Bilder entstehen zu lassen. Peter Noever |
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| Beschreibung: | Text in dt. und engl |
| Beschreibung: | 71 Seiten Illustrationen 24 cm |
| ISBN: | 3893226583 3-89322-658-3 |