Medienkompetenz als "Framing" Grundlagen einer rahmenanalytischen Bestimmung von Medienkompetenz
In der Mediengesellschaft stellen durch Medien gewonnene Erfahrungen und Wissen eine wesentliche Voraussetzung für die Teilhabe an gesellschaftlicher Wirklichkeit dar. Insofern kann sich die Bestimmung von Medienkompetenz nicht in einer auf die Dimensionen von Medienvermittlung gerichteten Bestimmun...
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Veröffentlicht in: | Medienkompetenz und Medienleistungen in der Informationsgesellschaft |
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1. Verfasser: | |
Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
2004
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Zusammenfassung: | In der Mediengesellschaft stellen durch Medien gewonnene Erfahrungen und Wissen eine wesentliche Voraussetzung für die Teilhabe an gesellschaftlicher Wirklichkeit dar. Insofern kann sich die Bestimmung von Medienkompetenz nicht in einer auf die Dimensionen von Medienvermittlung gerichteten Bestimmung erschöpfen. Vielmehr muss Medienkompetenz auch qualitative Aspekte von Medienerfahrung umfassen, um das Potenzial resp. das Defizit von Medienkommunikation als Partizipation an und Konstitution von sozialer Wirklichkeit zu erschliessen. Die Rahmen-Analyse Erving Goffmans ist geeignet, Medienangebot und -rezeption in einem interaktionstheoretisehen Sinn so zu beschreiben, dass über ihre Rahmung (framing) Medienwirklichkeit als Erfahrung unterschiedlich strukturierter Wirklichkeiten differenzierbar wird. |
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Beschreibung: | Literaturverzeichnis: Seite 21 |
ISBN: | 9783403086291 3037550279 |