Die Grube zur Dorothea Ein Schauspiel in fünf Aufzügen
Die Fabel ist wahrscheinlich aus einer alten Volkssage genommen. Heinrich von Trudensteins Sohn Welf freit um das Fräulein Elsa von Treseburg, die den Trudenstein als Mitgift verlangt. Heinrich stirbt aus Gram darüber, aber Elsa lehnt plötzlich Welf ab und heiratet ihren Vetter. Daraufhin bringt Wel...
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1. Verfasser: | |
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Körperschaft: | |
Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Helmstädt
Fleckeisen
1817
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Zusammenfassung: | Die Fabel ist wahrscheinlich aus einer alten Volkssage genommen. Heinrich von Trudensteins Sohn Welf freit um das Fräulein Elsa von Treseburg, die den Trudenstein als Mitgift verlangt. Heinrich stirbt aus Gram darüber, aber Elsa lehnt plötzlich Welf ab und heiratet ihren Vetter. Daraufhin bringt Welf sich um. Sein Bildnis auf der Treseburg soll aber die Familie auf ewig verfluchen, bis das Geschlecht derer von Trudenstein ausgestorben ist oder sich eine erstgeborene Tochter in das Abbild verliebt und dieses ihrem Vater vorzieht. Über Jahrhunderte werden die erstgeborenen Töchter von Elsas Stamm vor ihrer Vermählung ermordet. Udo von Treseburg, der um den Fluch weiß und seine Tochter Elsa retten will, wirft den Knaben Welf vom Trudenstein in die Grube Dorothea, wo dieser aber von Bergleuten gerettet und zu seinem Schutz großgezogen wird. Als er erwachsen wird, erfährt er von seiner Herkunft und verliebt sich in ein Bildnis der früheren Elsa, so wie sich auch Elsa in das Bild des toten Welf verliebt. Damit sind am Ende beide Familien miteinander versöhnt. |
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Beschreibung: | Autopsie nach Ex. der ThULB Jena Vorlageform der Veröffentlichungsangabe: Helmstädt, in der C. G. Fleckeisenschen Buchhandlung. 1817. |
Beschreibung: | [1] Bl., 157 S. 8° |