Junge Erwachsene und „Hartz IV" geringqualifiziert, arbeitslos und schlecht motiviert?

Der Begriff 'Hartzen', das Jugendwort des Jahres 2009, ist ein Synonym für arbeitslos sein und sinnlos herumhängen. Um möglichen langfristigen Konsequenzen eines Leistungsbezugs in jungen Jahren entgegenzuwirken, hat die Politik bereits mit Umsetzung der Grundsicherungsreformen junge Mensc...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Jugend als soziales Problem - soziale Probleme der Jugend?
1. Verfasser: Schels, Brigitte (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Zahradnik, Franz (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: 2014
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Beschreibung
Zusammenfassung:Der Begriff 'Hartzen', das Jugendwort des Jahres 2009, ist ein Synonym für arbeitslos sein und sinnlos herumhängen. Um möglichen langfristigen Konsequenzen eines Leistungsbezugs in jungen Jahren entgegenzuwirken, hat die Politik bereits mit Umsetzung der Grundsicherungsreformen junge Menschen unter 25 Jahren als Zielgruppe der Aktivierungspolitik definiert, die durch den Druck einer besonders intensiven Betreuung den Leistungsbezug möglichst rasch wieder beenden soll. Vor dem Hintergrund dieser Diskussion betrachtet der Beitrag die Literatur zu Armut im jungen Erwachsenenalter und geht der Frage nach, ob sich die vorherrschenden Eindrücke zu den jungen 'Hartzern' - gering qualifiziert, arbeitslos, schlecht motiviert - auch empirisch nachvollziehen lassen.
Beschreibung:Literaturangaben
Beschreibung:graph. Darst.
ISBN:3779924609
9783779924609