Orte und Worte der Diversität gestern und heute

In diesem Beitrag wird der Versuch unternommen, den Begriff “Diversität„ zu verorten. Die verhältnismäßig junge, nicht hierarchisierende Sicht der menschlichen Diversität ist in der Philosophie und in den Sozialwissenschaften wie in der Programmatik vieler Institutionen der vorherrschende, angesagte...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Orte der Diversität
1. Verfasser: Allemann-Ghionda, Cristina (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: 2011
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Beschreibung
Zusammenfassung:In diesem Beitrag wird der Versuch unternommen, den Begriff “Diversität„ zu verorten. Die verhältnismäßig junge, nicht hierarchisierende Sicht der menschlichen Diversität ist in der Philosophie und in den Sozialwissenschaften wie in der Programmatik vieler Institutionen der vorherrschende, angesagte Diskurs. Wie gesellschaftliche Institutionen idealerweise mit Diversität interagieren sollten, ist gegenwärtig Richtlinien, Internetauftritten sowie Einladungen zu Tagungen und Debatten der supranationalen und insbesondere der europäischen Institutionen zu entnehmen. Heute – ebenso wie gestern – ist die positive Einstellung zu Diversität keineswegs eine auf gesellschaftlichem Konsens beruhende, universell geteilte Position; Gegenbewegungen in Gesellschaft und Politik sind nicht zu übersehen. Der Unterschied zwischen gestern und heute ist, dass Gesetze und vorherrschende wissenschaftliche Diskurse eindeutig die Diversität “zelebrieren„ und schützen.
Beschreibung:Literaturverzeichnis: Seite 32-34
ISBN:9783531174990