Selbstinszenierung als Gestaltung von Übergängen

Die Bewältigung biografischer Übergänge beinhaltet in der späten Moderne auch eine permanente Aufforderung zur kompetenten (Selbst-)Darstellung. Diese ist insofern hochambivalent, als sie einerseits enormen Stress bedeuten kann, andererseits aber auch ein hohes sinnstiftendes Potential birgt - auf d...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Schröer, Wolfgang, 1967 - Handbuch Übergänge
1. Verfasser: Stauber, Barbara (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: 2013
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die Bewältigung biografischer Übergänge beinhaltet in der späten Moderne auch eine permanente Aufforderung zur kompetenten (Selbst-)Darstellung. Diese ist insofern hochambivalent, als sie einerseits enormen Stress bedeuten kann, andererseits aber auch ein hohes sinnstiftendes Potential birgt - auf der subjektiven Ebene des Generierens von Bedeutsamkeit genauso wie auf der sozialen Ebene der Integration in bestimmte soziale Kontexte. Der Beitrag will diese Ambivalenz vor dem strukturellen Hintergrund der Individualisierung gesellschaftlicher Problemlagen und der hieraus resultierenden Verwerfungen von Übergängen genauer ausleuchten.
Beschreibung:Literaturverzeichnis: Seite 540-543
ISBN:9783779931201
3779931206