Botswana: Südafrikas Hinterland Eine einmalige Naturlandschaft wird für den Bergbau zerstört
Botswana gilt bei den internationalen Finanzinstitutionen und westlichen Geberländern als Musterland der wachstumsorientierten Entwicklung eines "Dritte-Welt-Landes" mit jährlichen Wachstumsraten des Bruttosozialproduktes zwischen 8% und 13%. Diese Entwicklung gründet einzig auf der Ausbeu...
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Veröffentlicht in: | Afrika - der vergessene Kontinent? |
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1. Verfasser: | |
Weitere Verfasser: | |
Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
1991
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Schlagworte: |
Wirtschaftsentwicklung
> Strukturpolitik
> Wirtschaftssystem
> Bruttonationaleinkommen
> Bergbau
> Multinationales Unternehmen
> Ökosystem
> Ökologisches Gleichgewicht
> Umweltschaden
> Tiefbau
> Wasserbau
> Wasserversorgung
> Botsuana
> Wirtschaftliche Entwicklung
> Südafrikanische Republik
> Botswana
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Zusammenfassung: | Botswana gilt bei den internationalen Finanzinstitutionen und westlichen Geberländern als Musterland der wachstumsorientierten Entwicklung eines "Dritte-Welt-Landes" mit jährlichen Wachstumsraten des Bruttosozialproduktes zwischen 8% und 13%. Diese Entwicklung gründet einzig auf der Ausbeutung der reichen Bodenschätze des Landes, vor allem Diamanten, Nickel, Kupfer, Kobalt und Kohle. Im vergangenen Jahrzehnt hat sich Botswana zum nach Südafrika wichtigsten Bergbau-Interessengebiet der Anglo-American Corporation/De Beers herausgebildet. Der Bergbauboom bedroht jedoch mehr und mehr die Umwelt des Landes, insbesondere das Okavango-Delta, das größte Binnendelta der Welt. Große Wasserbauprojekte sind hier geplant, um die Wasserversorgung der Minen zu sichern. Der Artikel analysiert die verheerenden Konsequenzen, die die Wasserbaumaßnahmen für das Ökosystem des Okavango-Deltas haben würden. (DÜI-Ekt) |
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Beschreibung: | 3 graph. Darst., 1 Kt., 4 Tab., Lit. S. 75 |
ISBN: | 3928300091 |