Der Müll der Reichen für die Armen Der Greenpeace-Müllexportbericht zu Afrika

Afrika galt bis 1990 als erste Wahl der europäischen Müllexporteure und wurde Opfer einiger der berüchtigsten Müllverschiffungen, die mit den so dringend benötigten Devisen versüßt worden waren. In Afrika regt sich seit Ende der achtziger Jahre politischer Widerstand gegen die Bedrohungen, die von d...

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:	Afrika - der vergessene Kontinent?
1. Verfasser:	Bernstorff, Andreas (VerfasserIn)
Format:	UnknownFormat
Sprache:	ger
Veröffentlicht:	1991
Schlagworte:	Organisation für Afrikanische Einheit > Völkerrechtlicher Vertrag > Importgut > Widerstand > Politik > Konsens > Abfall > Abfallbeseitigung > Umweltbewusstsein > Verhalten > Umweltschaden > Umweltschutz > Maßnahme > Umweltauflage > Sonderabfall > Gift > Schadstoff > Subsaharisches Afrika
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Beschreibung
Zusammenfassung:	Afrika galt bis 1990 als erste Wahl der europäischen Müllexporteure und wurde Opfer einiger der berüchtigsten Müllverschiffungen, die mit den so dringend benötigten Devisen versüßt worden waren. In Afrika regt sich seit Ende der achtziger Jahre politischer Widerstand gegen die Bedrohungen, die von dieser Art Müllkolonialismus ausgehen. Diese in den meisten afrikanischen Staaten sehr starke und populäre Politik gipfelte 1991 in der OAU-Konvention von Bamako, die jegliche Form des Mülltourismus nach Afrika verdammte. Der Autor analysiert die Positionen verschiedener afrikanischer Regierungen, u.a. von Kenia, Ghana und Nigeria und konstatiert, daß ihre Politik insgesamt erfolgreich war. 1991 wurde lediglich ein Versuch des Müllexports nach Afrika bekannt. (DÜI-Ekt)
Beschreibung:	3 Kt., Lit. S. 144
ISBN:	3928300091