Die militärpolitische Entwicklung in den Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion
In der ersten Phase nach dem Zerfall der UdSSR waren die Nachfolgestaaten bestrebt, ihre neu erlangte Souveränität auch auf militärpolitischem Gebiet zu dokumentieren. Fehlende Finanzmittel behinderten jedoch die Umsetzung der konzeptionellen Vorstellungen. Die geschaffenen nationalen Militärstruktu...
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Veröffentlicht in: | Zwischen Krise und Konsolidierung |
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1. Verfasser: | |
Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
1995
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Zusammenfassung: | In der ersten Phase nach dem Zerfall der UdSSR waren die Nachfolgestaaten bestrebt, ihre neu erlangte Souveränität auch auf militärpolitischem Gebiet zu dokumentieren. Fehlende Finanzmittel behinderten jedoch die Umsetzung der konzeptionellen Vorstellungen. Die geschaffenen nationalen Militärstrukturen waren größtenteils in schlechtem Zustand. Kernfrage der Militärpolitik der Nachfolgestaaten ist das Verhältnis zu Rußland und den übrigen GUS-Staaten. Die Gruppe zentralasiatischer Nachfolgestaaten (Kasachstan, Kirgistan, Tadschikistan, Turkmenistan, Usbekistan) und Armenien suchten aktiv nach russischen Sicherheitsgarantien. Einen eher auf Eigenständigkeit bedachten Gegenpol bildeten lange Zeit die Ukraine, Moldova, Georgien und Aserbeidschan. Innenpolitische Machtwechsel (Belarus, Ukraine) brachten jedoch auch hier eine militärpolitische Annäherung an Moskau. Für die Zukunft ist neben der horizontalen Ausdehnung der Militärkooperation mit Moskau auch mit einer vertikalen Phase militärischer Integration zu rechnen. (BIOst-Wpt) |
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Beschreibung: | 3 Tab. |
ISBN: | 3446182853 |