Marktwirtschaft ohne Alternative? Aspekte und Bewertungsmaßstäbe der osteuropäischen Wirtschaftstransformation

Der Transformationsprozeß in den postkommunistischen Übergangsgesellschaften erfordert ein positives Zusammenspiel zwischen ökonomischem und politischem Wandel. Mikroökonomische Liberalisierung, makroökonomische Stabilisierung, institutioneller Wandel, wirtschaftlicher Strukturwandel und soziale Fla...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Zwischen Krise und Konsolidierung
1. Verfasser: Höhmann, Hans-Hermann (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: 1995
Schlagworte:
Tags: Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
Beschreibung
Zusammenfassung:Der Transformationsprozeß in den postkommunistischen Übergangsgesellschaften erfordert ein positives Zusammenspiel zwischen ökonomischem und politischem Wandel. Mikroökonomische Liberalisierung, makroökonomische Stabilisierung, institutioneller Wandel, wirtschaftlicher Strukturwandel und soziale Flankierung sind Elemente der ökonomischen Umgestaltung. Die Rahmenbedingungen dieses Prozesses sind dabei durch Hypotheken belastet, die aus System-, Verhaltens- und Strukturerbschaften aus der kommunistischen Ära resultieren. Eine Reihe vergleichsweise günstiger Vorbedingungen hat fünf Staaten Ost- und Mitteleuropas (Tschechische Republik, Polen, Ungarn, Slowakische Republik, Slowenien) zu Vorreitern des Transformationsprozesses gemacht. Die Entwicklung zu Demokratie und Marktwirtschaft wird demgegenüber in Rußland und vor allem in den übrigen GUS-Staaten durch negative Faktoren gehemmt. (BIOst-Wpt)
ISBN:3446182853