Ungarn: Von der Regierung des Systemwechsels zur sozialistisch-liberalen Koalition
Der Verfasser sieht das grundlegende Problem Ungarns in der Asynchronität zwischen dem vollzogenen Wechsel des politischen Systems und dem nicht vollzogenen Wandel in den Basisstrukturen von Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur. Er skizziert die rechtlich-institutionelle Revolution in der ersten demo...
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Veröffentlicht in: | Zwischen Krise und Konsolidierung |
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1. Verfasser: | |
Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
1995
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Schlagworte: |
Innenpolitik
> Regierung
> Abstimmung
> Wahl
> Parlament
> Machtwechsel
> Regierungswechsel
> Ungarn
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Zusammenfassung: | Der Verfasser sieht das grundlegende Problem Ungarns in der Asynchronität zwischen dem vollzogenen Wechsel des politischen Systems und dem nicht vollzogenen Wandel in den Basisstrukturen von Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur. Er skizziert die rechtlich-institutionelle Revolution in der ersten demokratischen Legislaturperiode unter der Antall-Boross-Regierung. Der Umfang des institutionellen Wandels sowie die wirtschaftliche und soziale Problemlage wird als ausschlaggebend für eine zunehmende Abwendung der Bevölkerung von der Koalitionsregierung angesehen. Die ungarische Parteienlandschaft wird als ungenügend ausdifferenziert und sozial nicht verankert beschrieben. Bei den Parlamentswahlen 1994 errangen die Sozialisten die absolute Mehrheit der Sitze und bildeten eine Allianz mit den Liberalen. (BIOst-Wpt) |
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ISBN: | 3446182853 |