Lernprozesse und Governance in einem neuen Knotenpunkt des Weltsystems
Wenn internationale Konzerne in Entwicklungsländern mit gering qualifizierten Arbeitskräften Produkte herstellen, die in den Industrieländern bereits eine gewisse "Reife" erlangt haben, besteht die Möglichkeit von Lerneffekten; es kann eine innovative Produktion in Klein- und Mittelbetrieb...
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Veröffentlicht in: | Klein- und Mittelunternehmen in Entwicklungsländern |
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1. Verfasser: | |
Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
2003
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Zusammenfassung: | Wenn internationale Konzerne in Entwicklungsländern mit gering qualifizierten Arbeitskräften Produkte herstellen, die in den Industrieländern bereits eine gewisse "Reife" erlangt haben, besteht die Möglichkeit von Lerneffekten; es kann eine innovative Produktion in Klein- und Mittelbetrieben angeregt werden. Kritiker bezweifeln jedoch, dass es zu echten Ausbreitungseffekten außerhalb der Konzerntöchter kommt. Ob und wie es zu Lerneffekten kommt und wie diese sich ggf. weiter ausbreiten, hat die Autorin am Beispiel von Ciudad Juárez an der Nordgrenze Mexikos untersucht. Die Stadt hat sich durch immenses Wachstum zu einem Knoten der Weltmarktfabriken ("Maquiladora") mit 250 000 Beschäftigten entwickelt. Untersuchungsgegenstand war vor allem die Elektro- und Elektronikproduktion der Automobilzulieferbetriebe. (DÜI-Sbd) |
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Beschreibung: | graph. Darst., Lit. S. 254-255, Lit.Hinw. |
ISBN: | 3926953586 |