Legalität und Legitimität erneut betrachtet

Die Diskussion um die Legitimität westlicher Demokratien wird heute von einer Krisendiagnose einerseits, der Hypothese einer Verschiebung von Input- zu Output-Legitimation andererseits beherrscht. Überlegungen zur Bedeutung des Rechts als Legitimationsgrundlage spielen hingegen kaum eine Rolle. Ausg...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Politik und Recht
1. Verfasser: Wiesner, Achim (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Schneider, Steffen (VerfasserIn), Nullmeier, Frank (VerfasserIn), Krell-Laluhova, Zuzana (VerfasserIn), Hurrelmann, Achim (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: 2006
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die Diskussion um die Legitimität westlicher Demokratien wird heute von einer Krisendiagnose einerseits, der Hypothese einer Verschiebung von Input- zu Output-Legitimation andererseits beherrscht. Überlegungen zur Bedeutung des Rechts als Legitimationsgrundlage spielen hingegen kaum eine Rolle. Ausgehend von der klassischen Weimarer Debatte um Legalität und Legitimität erörtern wir daher im theoretischen Teil unseres Beitrags die Verortung rechtsbezogener Legitimationskriterien in der gängigen Input-Output-Typologie. Im empirischen Teil untersuchen wir auf der Basis eines Korpus von Zeitungsartikeln aus Deutschland, Großbritannien, der Schweiz und den USA, welches Gewicht Recht in der öffentlichen Kommunikation zur Legitimität dieser vier demokratischen Systeme tatsächlich hat. (PVS-Sonderheft / FUB)
Theoretisch
ISBN:3531149814
9783531149813