Klint Stationen einer Verwirrung
Der bekannte Journalist will mit diesem aktuellen apokalyptischen Roman den Leser aus seinem behäbigen Alltag aufrütteln.
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
München
Knaus
1993
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Ausgabe: | 1. Aufl. |
Schlagworte: | |
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Zusammenfassung: | Der bekannte Journalist will mit diesem aktuellen apokalyptischen Roman den Leser aus seinem behäbigen Alltag aufrütteln. Rezension: Der Erzähler reist nach Triest, um eine Reportage über die Stadt zu schreiben. In einer Karsthöhle findet er Manuskripte des deutschen Journalisten Klint, der dort kurz zuvor einsam starb. Anhand der rekonstruierten Aufzeichnungen ergeben sich Klints "Stationen seiner Verwirrung". Er reflektierte in seinen Texten über die Maßlosigkeit der Menschen, mit der sie ihren Lebensraum zerstören. Dabei wechseln realistische Beschreibungen, etwa über die gierige Ausnutzung von Atomkraft und Genforschung, mit sehnsüchtig-visionären Träumen im idealistisch verbrämten Arkadien mit Kentauren und hellenistischen Gottheiten. Tragisch-hoffnungsarmes Fazit Klints: "Ich habe die Welt verloren". Anspruchsvoll verdichtete ökologische Apokalypse, die ein gerütteltes Maß an Allgemeinbildung erfordert. - Ab Mittelstadtbibliotheken wichtig. (Gerd Kriebisch) |
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Beschreibung: | 318 S 20 cm |
ISBN: | 3813502945 3-8135-0294-5 |