Streit um Strom eine geographische Konfliktanalyse New Yorker Elektrizitätsimporte aus Québec

Zugl.: Köln, Univ., Diss., 2002

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Hamhaber, Johannes (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Köln Geograph. Inst. der Univ. zu Köln 2004
Ausgabe:1. Aufl.
Schriftenreihe:Kölner geographische Arbeiten 84
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltsverzeichnis
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zugl.: Köln, Univ., Diss., 2002
Die vorliegende Arbeit untersucht die Strategien verschiedener Akteure in einem Konflikt um New Yorker Elektrizitätsimporte aus Quebec. Das Augenmerk liegt hierbei auf den Strategien der Akteure: Die Befürworter gehören hauptsächlich der Elektrizitätswirtschaft und den Regierungen an, die Gegner sammelten sich in einem losen Netzwerk der betroffenen autochthonen Bevölkerung mit Umwelt- und Menschenrechtsorganisationen, Grassroots und anderen Interessengruppen. Aus einer konstruktivistischen Perspektive - basierend auf dem Konzept der Regionalisierungen nach GIDDENS Strukturationstheorie und WERLENs Adaption für die Sozialgeographie - werden verschiedene soziale Sinnregionen und darin eingebettete soziale Räume unterschieden. Diese sozialen Räume werden im Konflikt ständig durch die Handlungen der Akteure in Frage gestellt, redefiniert und neu besetzt. Auf diese Weise darf der Konflikt nicht nur als ein Kampf um Ressourcen und physischen Raum beschrieben werden. Das Konzept der Regionalisierungen erlaubt es, Konflikt auf der Basis einer Vielzahl sich durchdringender, sozial konstruierter Räume zu verstehen: diese bedingen die Konfliktentstehung, strukturieren seinen Verlauf und sind gleichzeitig bedeutende Ergebnisse des Konflikts.
Beschreibung:X, 131 S.
graph. Darst., Kt.