Der Kampf der Salzburger Kirche um das Einweisungsrecht in die Temporalien

Differenzen zwischen Kirche und Staat bezüglich der Temporalien bedeuten keine Neuigkeit, seitdem die Kirche Güter in größerem Umfang besaß. Den weltlichen Herrschern boten sich Möglichkeiten, sich in dem Maße für das Kirchengut zu interessieren, in dem sie glaubten, unter dem Titel eines Schutzherr...

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Veröffentlicht in:Tradition - Wegweisung in die Zukunft
1. Verfasser: Mühlsteiger, Johannes (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: 2001
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Beschreibung
Zusammenfassung:Differenzen zwischen Kirche und Staat bezüglich der Temporalien bedeuten keine Neuigkeit, seitdem die Kirche Güter in größerem Umfang besaß. Den weltlichen Herrschern boten sich Möglichkeiten, sich in dem Maße für das Kirchengut zu interessieren, in dem sie glaubten, unter dem Titel eines Schutzherrn der Kirche eingreifen zu müssen. Die bisweilen sehr weitreichenden Sonderrechte, die die Päpste den Landesherren verliehen, um sie für ihre Interessen zu binden, förderten nicht minder die Anspruchsgelüste auf das zeitliche Kirchengut. In Österreich entwickelte sich das besondere Verhältnis der Landesfürsten zum kirchlichen Eigentum aus dem landesfürstlichen Kirchenpatronat und aus der Lehensvogtei über Bistümer und Klöster. Der daraus entstandene Kampf der Salzburger Kirche um das Einweisungsrecht in die Temporalien wird hier dargestellt
Beschreibung:Auch erschienen in: ZRG Kan. Abt. 58(1972), S. 198 - 234
Beschreibung:S. [1031] - 1065
ISBN:3428104897