Exomologese

Im Zuge der nachkonziliaren theologischen Neubesinnung wird der Bußtheologie und damit der Bußpastoral besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Zweifellos steht der feststellbare Wandel im Verständnis des Bußsakramentes in einem inneren Kontext mit der Bewertung der Sünde beziehungsweise mit einer differ...

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Tradition - Wegweisung in die Zukunft
1. Verfasser: Mühlsteiger, Johannes (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: 2001
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Beschreibung
Zusammenfassung:Im Zuge der nachkonziliaren theologischen Neubesinnung wird der Bußtheologie und damit der Bußpastoral besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Zweifellos steht der feststellbare Wandel im Verständnis des Bußsakramentes in einem inneren Kontext mit der Bewertung der Sünde beziehungsweise mit einer differenzierten Beurteilung der Kriterien für das Sündigwerden. Diesem Umstand hat die Kirche durch eine Neuordnung der Bußpraxis Rechnung getragen: im Ordo Paenitentiae und in den Normae Pastorales die Einteilung der sakramentalen Generalabsolution. Der neue Ritus sieht drei Formen der Feier des Bußsakramentes vor, die vorgestellt werden. Das Anliegen dieser Studie ist es, die Offenlegung der persönlichen Schuldsituation im Bekenntnis als einen wesentlichen Bestandteil des Entsündigungsprozesses und als Grunderfordernis für die Pax cum Ecclesia zu sehen. Ein historischer Rückblick will in erster Linie die lehrhaften Dokumente berücksichtigen und die Gründe hervorheben, die ein solches Bekenntnis als notwendig erscheinen lassen. Damit soll auch deutlich werden, wie sehr das jeweilige Bußverständnis die Abfolge der einzelnen Bußakte so wie deren Schwerpunkt bestimmt hat
Beschreibung:Auch erschienen in: ZKTh 103(1981), S. 1 - 32, 129 - 155, 257 - 288
Beschreibung:S. [837] - 956
ISBN:3428104897