Sowjetunion, DDR und RGW in der Ära Gorbatschow
Dieser Bericht untersucht den Schlußabschnitt der Mitarbeit der UDSSR im Rat der gegenseitigen Wirtschaftshilfe (RGW), vor allem unter dem Blickwinkel der Beziehungen zur DDR. Die DDR, seit 1961 der wichtigste Handelspartner der UDSSR nicht nur im RGW, sondern unter allen Ländern der Welt, war der H...
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Körperschaft: | |
Weitere Verfasser: | , |
Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Köln
Bundesinstitut für Ostwissenschaftliche und Internationale Studien
1995
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Schriftenreihe: | Berichte des Bundesinstituts für Ostwissenschaftliche und Internationale Studien
1995,34 |
Schlagworte: |
Rat für Gegenseitige Wirtschaftshilfe
> Wirtschaftskooperation
> Regionale Kooperation
> Gruppenbildung
> Internationale Organisation
> Interdependenz
> Internationales politisches System
> Interessenkonflikt
> Auflösung
> Aussenhandel
> Sowjetunion
> Deutschland
> Deutschland <DDR>
> Wirtschaftssystem
> Systemveränderung
> Geschichte 1985-1991
> Geschichte 1985-1990
> Wirtschaftsbeziehungen
> Geschichte 1961-1990
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Zusammenfassung: | Dieser Bericht untersucht den Schlußabschnitt der Mitarbeit der UDSSR im Rat der gegenseitigen Wirtschaftshilfe (RGW), vor allem unter dem Blickwinkel der Beziehungen zur DDR. Die DDR, seit 1961 der wichtigste Handelspartner der UDSSR nicht nur im RGW, sondern unter allen Ländern der Welt, war der Hauptimporteur sowjetischer Rohstoffe und zugleich Großlieferant von Ausrüstungen in die UDSSR. Rohstofflieferungen in Tausch gegen nicht konkurrenzfähige Fertigprodukte bildeten die hauptsächliche Anbindung der RGW-Länder an die UDSSR. Als eines der größten Probleme im RGW galt über Jahrzehnte hinweg die Künstlichkeit der Preise und das Nichtfunktionieren des Transfer-Rubel. Die Preise für Fertigprodukte aus der DDR waren bei Lieferungen in die UDSSR in ihrer absoluten Mehrheit un ein Vielfaches höher als beim Export entsprechender oder ähnlicher Produkte in den Westen oder sogar in Entwicklungsländer. Auf diese Weise subventionierte die UDSSR die Wirtschaft der DDR. Das Maßnahmenbündel der deutschen Bundesregierung zur Aufrechterhaltung des Osthandels der neuen Bundesländer hat Rußland keinen Nutzen gebracht. Aussichten für eine Gesundung der Wirtschaftsbeziehungen der neuen Bundesländer mit Rußland bestehen dann, wenn sie "entstaatlicht" und vom systembedingten Erbe der "brüderlichen Verbindungen" befreit werden. |
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Beschreibung: | Zsfassung in engl. Sprache |
Beschreibung: | 41 S. |