Familiengeschichte im filmischen Objektiv Auseinandersetzungen mit NS-Geschichte in autobiografischen Dokumentarfilmen

Dissertation, Technische Universität Berlin, 2016

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Seider, Tanja (VerfasserIn)
Körperschaft: Metropol Verlag (Verlag)
Weitere Verfasser: Rathenow, Hanns-Fred (AkademischeR BetreuerIn), Kulke, Christine (AkademischeR BetreuerIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Berlin Metropol 2019
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltsverzeichnis
Cover
Tags: Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
Beschreibung
Zusammenfassung:Dissertation, Technische Universität Berlin, 2016
Das Medium Familienfilm, ein Subgenre des autobiografischen Dokumentarfilms, verbindet persönliche und politische Geschichte miteinander. Die Regisseure positionieren sich mit diesen audiovisuellen, generationell geprägten historischen Narrativen kritisch in ihren jeweiligen Erinnerungskulturen. Im Mittelpunkt der Studie zum Familienfilm der Täternachfolgegesellschaft steht die Frage, wie deutsche Regisseure die Geschichte ihrer Familienangehörigen als Akteure im Nationalsozialismus mit der Kamera erforschen. Von einer zunächst historisch interessierten Auseinandersetzung mit den Kriegsvätern richtet sich der Fokus der Filme mehr und mehr auf das dezidiert familienbiografische Bewusstsein, womit eine Reflexion der sozialpsychologischen Spuren von Geschichte einhergeht. Ausgehend von den Filmen werden abschließend Empfehlungen für eine kritische Bildungsarbeit formuliert.
Beschreibung:Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite 366-387
Enthält ein Personenregister
Beschreibung:392 Seiten
Illustrationen
ISBN:9783863314637
978-3-86331-463-7
3863314638
3-86331-463-8