Die neue Zensur wie wir selbst unsere Meinungsfreiheit bedrohen
Neudefinition und historisch-zeitkritische Reflexion von Zensur im Internetzeitalter, ausgeübt von den sozialen Netzwerken einerseits, von hemmungslosen Usern andererseits. Eine streitbare Argumentation über die aktuellen Verfehlungen des Journalismus, der digitalen Kommunikation und für Demokratie....
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1. Verfasser: | |
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Berlin
Dudenverlag
2019
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Schlagworte: | |
Online Zugang: | Inhaltstext |
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Zusammenfassung: | Neudefinition und historisch-zeitkritische Reflexion von Zensur im Internetzeitalter, ausgeübt von den sozialen Netzwerken einerseits, von hemmungslosen Usern andererseits. Eine streitbare Argumentation über die aktuellen Verfehlungen des Journalismus, der digitalen Kommunikation und für Demokratie. - Rezension: Zensur ist im Internetzeitalter längst nicht mehr nur staatliche Vorzensur; vielmehr üben sie die IT-Konzerne über die sozialen Netzwerke einerseits informell selbst aus, andererseits gängeln und bedrohen sich die Nutzer durch Beschimpfungen und Hasstiraden sowie durch die Selbstzensur der politischen Correctness gegenseitig. Zensur muss also neu gedacht und definiert werden. Das ist die brisante These des vielfach ausgezeichneten und bekannten Journalisten und Autors in diesem schmalen Essay. Sie ist nicht ganz neu, wird aber durch assoziativ angefügte historische Exkurse und aktuelle, exemplarische Vorfälle grundiert, aber auch oft zu einer allgemeinen Medienkritik ausgeweitet. - Eine zornige, dezidierte Streitschrift, die gegen alle Anfeindungen der Demokratie aufrütteln und nachdenklich machen will, aber mitunter auch recht pauschal ausfällt. Für zeitkritische Leser/-innen. (3) |
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Beschreibung: | Literaturverzeichnis: Seite 125-126 |
Beschreibung: | 125 Seiten 20 cm x 12.5 cm |
ISBN: | 9783411717736 978-3-411-71773-6 |