"Es zog in Freud und Leide zu ihm mich immer fort" die Schubert-Transkriptionen Franz Liszts
Dissertation, Universität Zürich, 2016
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Körperschaften: | , |
Weitere Verfasser: | |
Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Stuttgart
Franz Steiner Verlag
2019
|
Schriftenreihe: | Schubert: Perspektiven Studien
6 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | Inhaltstext Inhaltsverzeichnis |
Tags: |
Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
|
Zusammenfassung: | Dissertation, Universität Zürich, 2016 Liszts planvoll zwischen den tradierten Gattungen changierende Klavier-Transkriptionen haben eine wechselhafte Rezeptionsgeschichte erfahren. Mit seinen Schubert-Bearbeitungen, die zunächst durchaus als konzertante Gattung eigenen Rechts gewürdigt wurden, feierte der Klaviervirtuose große Erfolge. Publikum und Presse waren einhellig der Meinung, dass Schuberts Musik erst durch Liszt verständlich werde. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gerieten die Arrangements jedoch unter den Generalverdacht mangelnder Originalität, der das Liszt-Bild nachhaltig trübte. Dabei bilden gerade die Schubert-Bearbeitungen einen zentralen Baustein von Liszts musikalischem Wehbild. In seiner kreativen Beschäftigung mit dem einfachen Walzer sowie dem raffinierten Kunstlied bis hin zur komplexeren Fantasie Schubertscher Prägung findet sich nicht nur der Schlüssel zu Liszts Schaffen, sondern auch ein Zugang zur Aufführungspraxis des 19. Jahrhunderts. |
---|---|
Beschreibung: | Literaturangaben "Die vorliegende Studie stellt eine für den Druck überarbeitete Fassung der im Herbstsemester 2016 an der Universität Zürich eingereichten Dissertation dar." - (Dank, Seite 9) |
Beschreibung: | 328 Seiten Illustrationen, Notenbeispiele |
ISBN: | 9783515121378 978-3-515-12137-8 |