Wiederholt doppeldeutig in Bild und Schrift Ambiguität im durchbilderten Roman
Dissertation, Eberhard Karls Universität Tübingen, 2016/2017
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Körperschaften: | , |
Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Hannover
Wehrhahn Verlag
2018
|
Ausgabe: | 1. Auflage |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | Inhaltsverzeichnis Klappentext |
Tags: |
Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
|
Zusammenfassung: | Dissertation, Eberhard Karls Universität Tübingen, 2016/2017 Auch wenn es wenig verwundern mag, dass dasselbe Bild in verschiedenen Texten und Textformaten Verwendung finden kann, so wird seine Einmaligkeit innerhalb literarischer Großtexte doch als gesetzt begriffen. Gleichwohl existieren Romane, die gerade diese Erwartung nicht erfüllen und die Singularität des Bildes hinterfragen. Sie fordern dazu auf, identische Bildtexturen wiederholt in die Geschichte einzubetten, ohne dass eine schlichte Entsprechung als erneut stattfindende identische Ereignisse innerhalb der erzählten Welt angenommen werden kann. Da die erzählte Welt im Rahmen der Lektüre aus der Rezeption von Schrift und Bild sowie deren Interaktion entsteht, ergeben sich aus der Bildrepetition unmittelbare narrative Konsequenzen: Angeregt von Ansätzen der Semiotik, der Schrift-Bild-Forschung und der Forschung zu Multimodalität werden ›durchbilderte Romane‹ dazu als bi-semiotische Gattung konstituiert und die narratologische Leistungsfähigkeit der Kombination von Schrift und Bild verhandelt. |
---|---|
Beschreibung: | "Bei der vorliegenden Untersuchung handelt es sich um die geringfügig überarbeitete Fassung meiner im WS 2016/17 von der Philosophischen Fakultät der Universität Tübingen angenommenen Dissertation." - Rückseite der Titelseite |
Beschreibung: | 411 Seiten Illustrationen, Faksimiles, Diagramme |
ISBN: | 9783865256591 978-3-86525-659-1 |