Der Beitrag der Onkologiepflege zur Swiss Research Agenda for Nursing - SRAN

Krebs gilt weltweit als zweithäufigste Todesursache bei Erwachsenen und Kindern. Eine Krebsdiagnose bedeutet den Beginn einer sich oft über mehrere Monate und Jahre erstreckenden Behandlung, die oft chirurgische Eingriffe in Kombination mit Chemotherapien und Radiotherapien beinhaltet. Auch für die...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Pflege
1. Verfasser: Shaha, Maya (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Schmid-Büchi, Silvia (VerfasserIn), Abt, Judith (VerfasserIn), Mathis-Jäggi, Franziska (VerfasserIn), Holdener, Eveline (VerfasserIn), Riederer, Evelyn (VerfasserIn), Stoll, Hans Ruedi (VerfasserIn), Fliedner, Monica (VerfasserIn), Imhof, Lorenz (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: 2008
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Beschreibung
Zusammenfassung:Krebs gilt weltweit als zweithäufigste Todesursache bei Erwachsenen und Kindern. Eine Krebsdiagnose bedeutet den Beginn einer sich oft über mehrere Monate und Jahre erstreckenden Behandlung, die oft chirurgische Eingriffe in Kombination mit Chemotherapien und Radiotherapien beinhaltet. Auch für die beteiligten Fachpersonen, inklusive der Pflege, bedeutet eine Krebserkrankung eine komplexe Krankheitssituation mit hohen Anforderungen. Um diesen mannigfaltigen Bedürfnissen gerecht zu werden, ist es sinnvoll, Schwerpunkte für die Forschung herauszuarbeiten und Prioritäten zu setzen. Zur Erarbeitung der Forschungsprioritäten in der Onkologiepflege in der Schweiz wurde eine systematische Literaturübersicht durchgeführt. Insgesamt wurden 30 Forschungsschwerpunkte herausgearbeitet. Gemäß den durch die SRAN vorgegebenen Richtlinien wurden 25 Onkologiepflegeschwerpunkte weitergeleitet. Die systematische Erarbeitung der Forschungsschwerpunkte in der Onkologiepflege hat in der Schweiz erstmals zu einer Liste von zu bearbeitenden Themen geführt. Sie ist in der SRAN aufgenommen und in die dortigen Themen integriert worden. Bei einer Überarbeitung der SRAN ist es sinnvoll, die onkologischen Forschungsschwerpunkte mithilfe einer aktualisierten systematischen Literaturübersicht zu ergänzen und einer größeren, repräsentativen Gruppe von Onkologiepflegenden, -expertinnen und -experten sowie Pflegewissenschaftlerinnen mit Onkologieerfahrung zur Bewertung zu unterbereiten. In Zukunft ist der Einbezug der betroffenen Patientinnen und Patienten sowie ihrer Angehörige unabdingbar.
ISSN:1012-5302