Absichtlich Fragment? Planen von Musikunterricht aus der Perspektive zeitgenössischen Komponierens

Dissertation, Hochschule für Musik Freiburg im Breisgau, 2016

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Hirsch, Markus (VerfasserIn)
Körperschaft: Georg-Olms-Verlag (Verlag)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Hildesheim, Zürich, New York Georg Olms Verlag 2018
Schriftenreihe:Schriften der Hochschule für Musik Freiburg Band 5
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltstext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Dissertation, Hochschule für Musik Freiburg im Breisgau, 2016
Die Anerkennung des Fragmentarischen als selbständige künstlerische Erscheinungsform zählt zu den Kennzeichen der Moderne. Im Bereich der Theorie und Praxis der Kunst ist diese Anerkennung mit einem Umdenken verbunden. Statt als defizitär zu gelten, wird dem Fragmentarischen nun ein Eigenwert zugebilligt. Die Stimmigkeit künstlerischer Gestaltungen bemisst sich insofern nicht mehr an der Verwirklichung von Ganzheit, sondern an der Balance zwischen Ganzheit und Fragmentarizität. Zeitgenössische Komponistinnen und Komponisten, die absichtlich musikalische Fragmente herstellen, treffen ihre kompositorischen Entscheidungen vor dem Hintergrund dieses antinomischen Spannungsverhältnisses. Inwiefern deren künstlerische Auffassungen von Stimmigkeit das Nachdenken von Musiklehrenden über ihr Planen von Musikunterricht produktiv anregen können, wird in vorliegender Arbeit zum Thema gemacht. Aus Einblicken in die Kompositionsprozesse von Michael Reudenbach, Moritz Eggert, Jörg Widmann und Orm Finnendahl werden Denkanregungen – fermenta cognitionis – für Musiklehrende hergeleitet.
Beschreibung:Dissertation unter dem Titel: Fragmentarizität in der Musik des 20. und 21. Jahrhunderts und ihre Bedeutung für die Musikpädagogik
Beschreibung:XI, 445 Seiten
Diagramme, Notenbeispiele
24 cm x 17 cm
ISBN:348715661X
3-487-15661-X
9783487156613
978-3-487-15661-3