Neue Religion in Friedrich Hölderlins später Lyrik
Dissertation, Eberhard Karls Universität Tübingen, 2017
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Körperschaft: | |
Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Berlin, Boston
De Gruyter
2019
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Schriftenreihe: | Quellen und Forschungen zur Literatur- und Kulturgeschichte
94 (328) |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | https://www.degruyter.com/doc/cover/9783110597639.jpg Inhaltsverzeichnis Unbekannt |
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Zusammenfassung: | Dissertation, Eberhard Karls Universität Tübingen, 2017 Die Arbeit untersucht, wie in Friedrich Hölderlins zwischen 1800 und 1806 geschriebenen Gedichten in der Verbindung unterschiedlicher religiöser und (natur-)wissenschaftlicher Diskurse und Traditionen eine 'Neue Religion' konzipiert wird. In der eingehenden Analyse der Gedichte 'Der Nekar', 'Der Wanderer', 'Heimkunft', 'Der Einzige' und 'Germanien' werden die religions- und diskursgeschichtlichen Hintergründe der in den Texten beschriebenen göttlichen Mächte erarbeitet. Die Untersuchung zeigt, dass dafür weniger die in der Forschung vielfach behauptete synkretistische Verknüpfung unterschiedlicher Wissensbestände von Bedeutung ist. Entscheidend ist vielmehr die Ambiguität der von Hölderlin verwendeten Begriffe, Konzepte und syntaktischen Verknüpfungen. Deren Vielschichtigkeit eröffnet unterschiedliche Konnotationsräume, innerhalb derer die Texte das Göttliche beschreiben. Auf diese Weise zeigt die Arbeit erstmals umfänglich, aus welchen traditionsgeschichtlichen Quellen sich die religiösen Vorstellungen von Hölderlins späten Gedichten speisen und wie sie diese miteinander sowie mit zeitgenössisch aktuellen Wissensbeständen verbinden, um eine 'Neue Religion' zu entwerfen. |
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Beschreibung: | Bei diesem Buch handelt es sich um den überarbeiteten Text der Dissertation |
Beschreibung: | VII, 386 Seiten 23 cm x 15.5 cm |
ISBN: | 3110597632 3-11-059763-2 9783110597639 978-3-11-059763-9 |