Berufliches Selbstverständnis, Ressourcen, Belastungen und berufliche Zufriedenheit von Psychologen in rehabilitativen Einrichtungen = Professional self-perception, resources, stress and job satisfaction of psychologists in rehabilitation centres
Fragestellung: Die Psychologen aus rehabilitativen Einrichtungen aller Indikationsbereiche wurden zu ihrer derzeitigen berufsbezogenen Situation befragt. Hierbei wurden die folgenden Bereiche berücksichtigt: (a) berufliches Selbstverständnis, (b) berufliche Ressourcen und Belastungen, (c) berufliche...
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Veröffentlicht in: | Das Gesundheitswesen |
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Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
2014
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Zusammenfassung: | Fragestellung: Die Psychologen aus rehabilitativen Einrichtungen aller Indikationsbereiche wurden zu ihrer derzeitigen berufsbezogenen Situation befragt. Hierbei wurden die folgenden Bereiche berücksichtigt: (a) berufliches Selbstverständnis, (b) berufliche Ressourcen und Belastungen, (c) berufliche Zufriedenheit. Methode: Die Befragung richtete sich an die Psychologen aller rehabilitativen Einrichtungen in Deutschland. Es wurden insgesamt 1461 Rehabilitationseinrichtungen aller Indikationsbereiche angeschrieben, aus denen sich 623 Psychologen an der Befragung beteiligten. Teilweise können die aktuellen Daten mit Referenzdaten aus älteren Befragungen verglichen werden. Ergebnisse: Das berufliche Selbstverständnis hat sich in den vergangenen 10 Jahren nur wenig geändert. Nach wie vor haben Beratung und Psychotherapie im Einzelsetting sowie Gruppeninterventionen einen zentralen Stellenwert. Die Arbeitszufriedenheit und die beruflichen Ressourcen wurden insgesamt positiv bewertet. Den höchsten Vorhersagewert für die allgemeine Zufriedenheit mit der Arbeit hat das Qualifikationspotenzial der Arbeit, das die Möglichkeiten umfasst, im Beruf weiterzukommen, Fähigkeiten weiterzuentwickeln und Neues zu lernen. Schlussfolgerung: Es ergeben sich konkrete Hinweise darauf, welche Ressourcen gestärkt werden sollten, um die Arbeitszufriedenheit der Psychologen in der medizinischen Rehabilitation zu fördern. Insbesondere sollte über die Schaffung besserer Aufstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten für Psychologen in rehabilitativen Einrichtungen nachgedacht werden. |
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ISSN: | 0941-3790 |