Optimierung des Reha-Entlassungsberichts der Deutschen Rentenversicherung die Sichtweisen der Adressaten bzw. Nutzer = Optimising the rehabilitation discharge report of the german statutory pension insurance : The recipient`s and user`s perspectivs

Hintergrund und Fragestellung: Die Bedeutung von Dokumentation und Informationstranfer im Gesundheitswesen sowie neue technische Möglichkeiten machen eine regelmäßige Anpassung und Weiterentwicklung des Reha-Entlassungsberichts der Deutschen Rentenversicherung unter Beachtung von Nutzen und Aufwand...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Das Gesundheitswesen
1. Verfasser: Ahnert, Jutta (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Ladwig, Johannes (VerfasserIn), Holderied, A. (VerfasserIn), Brüggemann, S. (VerfasserIn), Vogel, H. (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: 2014
Schlagworte:
Tags: Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
Beschreibung
Zusammenfassung:Hintergrund und Fragestellung: Die Bedeutung von Dokumentation und Informationstranfer im Gesundheitswesen sowie neue technische Möglichkeiten machen eine regelmäßige Anpassung und Weiterentwicklung des Reha-Entlassungsberichts der Deutschen Rentenversicherung unter Beachtung von Nutzen und Aufwand erforderlich. Zu den regelmäßigen Nutzern von Reha-Entlassungsberichten zählen u.a. die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte der Rehabilitandinnen und Rehabilitanden, Sozialmediziner der Rentenversicherungsträger und anderer Versicherungsträger (insb. Medizinischer Dienst der Krankenversicherungen (MDK), Ärztlicher Dienst der Bundesagentur für Arbeit), externe sozialmedizinische Gutachter, Sozialrichter, Sachbearbeiter der Rentenversicherungsträger sowie Akteure im Rahmen der Reha-Qualitätssicherung (Peer-Reviewer). Als Teil eines umfassenderen Projektes zur Optimierung des Reha-Entlassungsberichts sollten die spezifischen Interessen der Nutzer/Adressaten des Reha-Entlassungsberichts und ihre Anregungen zur Verbesserung von Struktur und Inhalt des Entlassungsberichts erhoben werden. Methodik: Die Nutzer des Reha-Entlassungsberichts sollten in einem Fragebogen angeben, wie häufig sie bestimmte Informationnen des Reha-Entlassungsberichts für ihre Arbeit nutzen. Des Weiteren wurde nach Kritik und Verbesserungsmöglichkeiten gefragt. Ergebnisse: Der Fragebogen wurde von insgesamt 400 Nutzern beantwortet. Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass über die Hälfte der Antwortenden den Reha-Entlassungsbericht als zu lang empfindet. Kürzungsmöglichkeiten werden im Vermeiden von Redundanzen und der Einführung von standardisierten Antwortmöglichkeiten anstelle von Freitextpassagen gesehen. Welche Inhaltsbereiche nach Meinung der Nutzer kürzer ausfallen könnten, unterschied sich nach den Nutzergruppen. Schlussfolgerungen: Trotz der unzureichenden Repräsentativität der Stichprobe bieten die Studienergebnisse für eine Optimierung des Reha-Entlassungsberichts wichtige Anregungen.
ISSN:0941-3790