Milchproduktion und Milchviehbetrieb als außerschulischer Lernort für die Sekundarstufe II eine handlungs- und schülerorientierte Konzeptionierung zum Regionalen Lernen

Am Institut für Geographie der Universität Bremen wurde im Jahr 2013 in Zusammenarbeit mit dem Milchhof Kück in Gnarrenburg (Landkreis Rotenburg) und dem Verein Bauer e.V. eine aus EU-Mitteln finanzierte, handlungsorientierte Unterrichtseinheit zur Milchproduktion entwickelt. Die Unterrichtseinheit...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Meyer zu Erbe, Fried (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Fingerhut, Nils (VerfasserIn), Müller, Nicklas (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Bremen Universität Bremen, Institut für Geographie Juli 2016
Schriftenreihe:Beiträge zur Wirtschaftsgeographie und Regionalentwicklung Nr. 1-2016
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Beschreibung
Zusammenfassung:Am Institut für Geographie der Universität Bremen wurde im Jahr 2013 in Zusammenarbeit mit dem Milchhof Kück in Gnarrenburg (Landkreis Rotenburg) und dem Verein Bauer e.V. eine aus EU-Mitteln finanzierte, handlungsorientierte Unterrichtseinheit zur Milchproduktion entwickelt. Die Unterrichtseinheit zum außerschulischen Lernort ist für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II als Stationenarbeit mit entsprechenden Arbeitsblättern und Materialien konzipiert. Im Zentrum steht das schülerorientierte Lernen an regionalwirtschaftlichen Prozessen im Milchviehbetrieb. Die Unterrichtseinheit verfolgt die Zielsetzung, über die Interessensorientierung durch ein forschendes und entdeckendes Lernen regionale landwirtschaftliche Themen zu vermitteln. Der nachfolgende Beitrag fasst die wesentlichen Konzeptionen und Erkenntnisse aus dem Pilotprojekt und der begleitenden Evaluationsstudie, vor dem didaktischen Hintergrund eines Regionalen Lernens, zusammen. Im Rahmen einer geographiedidaktischen Lehrveranstaltung wird der außerschulische Lernort nochmals erprobt, evaluiert und modifiziert. Dabei wird ein qualitatives Feedback erhoben und in einer anschließenden Gruppendiskussion ausgewertet. Im Sinne eines Design-Based-Research (DBR) werden die Erkenntnisse der Aktionsforschung diskutiert und in entwicklungsorientierte Handlungsempfehlungen übertragen.
Beschreibung:19, 42 ungezählte Seiten
Illustrationen, Karten