Künstliche Inseln Mythos, Moderne und Tourismus von Watteau bis Manrique

Inseln sind Orte der Sehnsucht; sie entwickeln ihre Anziehungskraft durch ihre Abgeschiedenheit. Von bildenden Künstlern wurden sie, anders als von Schriftstellern, vergleichsweise spät entdeckt: Antoine Watteaus Einschiffung nach Kythera und die Künstler, die im wissenschaftlichen Auftrag mit James...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Imhof, Dora (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Berlin, Boston De Gruyter 2018
Schlagworte:
Online Zugang:https://www.degruyter.com/doc/cover/9783110595758.jpg
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Beschreibung
Zusammenfassung:Inseln sind Orte der Sehnsucht; sie entwickeln ihre Anziehungskraft durch ihre Abgeschiedenheit. Von bildenden Künstlern wurden sie, anders als von Schriftstellern, vergleichsweise spät entdeckt: Antoine Watteaus Einschiffung nach Kythera und die Künstler, die im wissenschaftlichen Auftrag mit James Cook bis nach Tahiti reisten, markieren zentrale Momente der künstlerischen Inselentdeckung. Inseln in der Kunst sind ein Phänomen der Moderne und eine Konstruktion. Von Anfang an agierten die Künstler dabei zwischen Mythos, Ideal, Kolonialismus und dem beginnenden Tourismus. Im 19. Jahrhundert wurden Inseln dann zum Identifikationsort für den modernen Künstler, für dessen Autonomie oder seine Freiheit von gesellschaftlichen Zwängen wie etwa im Werk von Arnold Böcklin und Paul Gauguin.
Beschreibung:Literaturverzeichnis: Seite 245-258
Beschreibung:264 Seiten
Illustrationen
24 cm x 17 cm
ISBN:3110595753
3-11-059575-3
9783110595758
978-3-11-059575-8