Klingende Sowjetmoderne eine Musik- und Gesellschaftsgeschichte des Spätsozialismus

Dissertation, Eberhard Karls Universität Tübingen, 2016

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Belge, Boris (VerfasserIn)
Körperschaft: Eberhard Karls Universität Tübingen (Grad-verleihende Institution)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Köln, Weimar, Wien Böhlau Verlag 2018
Schriftenreihe:Beiträge zur Geschichte Osteuropas Band 50
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltsverzeichnis
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Beschreibung
Zusammenfassung:Dissertation, Eberhard Karls Universität Tübingen, 2016
Alfred Schnittke, Sofia Gubaidulina und Edison Denisov zählten seit den 1960er Jahren in der Sowjetunion und im Westen zu den namhaftesten Komponisten. Sie galten als „Erben Šostakovics“ und schufen für viele Sowjetbürger aufregende Klänge, die dem oftmals widersprüchlichen und überfordernden Leben im Spätsozialismus Sinn und Bedeutung gaben. Die drei Komponisten prägten die musikalische Welt der Sowjetunion und wurden deshalb schon bald unter dem Namen „Moskauer Trojka“ bekannt. Dieses Buch zeigt, dass Komponisten, Musiker und ihre Hörer ein wichtiger Teil der sowjetischen Gesellschaft waren, die im ausgehenden 20. Jahrhundert einen hyper- und schließlich instabilen Zustand annahm.
Beschreibung:Literaturverzeichnis: Seite 271-302
Beschreibung:312 Seiten
Illustrationen, Notenbeispiele
ISBN:9783412510664
978-3-412-51066-4