Unterstützung der Selbstregulation für das Arbeiten in der digitalen Welt = Support of self-regulation at the digital workplace

Digitalisierung führt zu starken Veränderungen bei Wissens- und Dienstleistungsarbeitsplätzen und bietet insgesamt die Chance, durch zunehmende Vernetzung und Verfügbarkeit von Daten und Mitarbeitenden, Arbeiten mit immer größerer Genauigkeit und Geschwindigkeit ohne Ortswechsel am Digital Workplace...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:HMD
1. Verfasser: Janiesch, Christian (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Bipp, Tanja (VerfasserIn), Kübler, Andrea (VerfasserIn), Kröhn, Michael (VerfasserIn), Kebinger, Sophie (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: 2017
Schlagworte:
Tags: Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
Beschreibung
Zusammenfassung:Digitalisierung führt zu starken Veränderungen bei Wissens- und Dienstleistungsarbeitsplätzen und bietet insgesamt die Chance, durch zunehmende Vernetzung und Verfügbarkeit von Daten und Mitarbeitenden, Arbeiten mit immer größerer Genauigkeit und Geschwindigkeit ohne Ortswechsel am Digital Workplace durchzuführen. Die Digitalisierung kann aber auch durch eine Zunahme von physischen und psychischen Belastungen geprägt sein. Der Zugang zu Informationen und sozialen Medien kann überfordern. Ablenkungen und Arbeitsunterbrechungen können genauso wie steigende Lern- und Autonomie-Anforderungen Stress verursachen. Der Digital Workplace wirkt diesem gegenwärtig nur wenig entgegen. Weder der physische noch der virtuelle Ort, d. h. das Büro bzw. der Desktop PC oder Laptop von Wissensarbeitenden, lässt sich an die Anforderungen verschiedener Arbeitsprozesse wie Routine, Inspiration, Kommunikation, Kreation und Analyse anpassen. Der jeweilige aktuelle mentale Zustand des Mitarbeitenden, d. h. das innere Selbst, wird gar nicht berücksichtigt. Eine ganzheitliche Betrachtung des Digital Workplace kann aber dazu beitragen, die Gesundheit und Leistungsfähigkeit von Wissensarbeitenden zu erhalten und zu verbessern. Daher schlagen wir eine Systemarchitektur vor, die eine (semi-)automatische Anpassung des physischen und virtuellen Ortes an die jeweiligen Anforderungen der verschiedenen Arbeitsprozesse und den aktuellen inneren Zustand der Wissensarbeitenden vornehmen kann und diese aktiv dabei unterstützt, die eigene Selbstregulationsfähigkeit in der digitalen Arbeitswelt zu fördern und zu verbessern.
Beschreibung:Literaturverzeichnis: Seite 962-964
Beschreibung:Illustrationen
ISSN:1436-3011