Poetik und Polemik Angelo Polizianos Dichtung im Kontext der Gelehrtenkultur der Renaissance

Dissertation, Julius-Maximilians-Universität Würzburg, 2017

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Dänzer, Tobias (VerfasserIn)
Körperschaft: Narr Francke Attempto Verlag (Verlag)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Tübingen Narr Francke Attempto 2018
Schriftenreihe:NeoLatina 28
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltsverzeichnis
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Beschreibung
Zusammenfassung:Dissertation, Julius-Maximilians-Universität Würzburg, 2017
Der Florentiner Humanist Angelo Poliziano (1454-1494) zählt zu den zentralen Figuren der Renaissance. Bedeutende Leistungen vollbrachte er auf dem Gebiet der Philologie, als Dichter schuf er bleibende Werke auf Griechisch, Latein und im Volgare. Er war Professor an der Florentiner Universität und gehörte zum engsten Kreis des Medicifürsten Lorenzo il Magnifico. Dieser Band trägt dazu bei, das vielfältige poetische und akademische Werk Polizianos, ausgehend von seiner Dichtungskonzeption und mit besonderem Fokus auf eine nahezu unbeachtete Schaffensphase, auf eine neue Grundlage zu stellen. Den Ausgangspunkt bildet die frühe Übersetzung der homerischen Ilias in lateinische Hexameter: Durch sie entwickelte Poliziano einen radikalen enzyklopädischen Zugang zum antiken Text, den er zur Maxime seines humanistischen Denkens erhob und später in scharfen Gelehrtenfehden behauptete. Indem die epochale Rolle der Polemik anhand eines der wichtigsten italienischen Humanisten exemplifiziert wird, leistet der Band einen Beitrag zum Verständnis der Epochenstruktur der Renaissance.
Beschreibung:Es handelt sich um eine leicht überarbeitete Fassung
Literaturverzeichnis: Seite 270-288
Beschreibung:293 Seiten
23 cm, 530 g
ISBN:3823381636
3-8233-8163-6
9783823381631
978-3-8233-8163-1