(Sonder-)pädagogik und Postmoderne wider eine Pädagogik der Beliebigkeit

Die aktuelle (sonder-)pädagogische Diskussion kommt nicht umhin, sich mit dem Anspruch der Protagonisten des postmodernen Paradigmas, die Sichtweise auf pädagogische Problemstellungen zu revolutionieren, auseinanderzusetzen. Die Autorinnen des vorliegenden Artikels tun dies, indem sie zunächst die e...

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Behindertenpädagogik
1. Verfasser: Thümmel, Ingeborg (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Theis-Scholz, Margit (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: 1995
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die aktuelle (sonder-)pädagogische Diskussion kommt nicht umhin, sich mit dem Anspruch der Protagonisten des postmodernen Paradigmas, die Sichtweise auf pädagogische Problemstellungen zu revolutionieren, auseinanderzusetzen. Die Autorinnen des vorliegenden Artikels tun dies, indem sie zunächst die erkenntnistheoretischen Grundlagen des neuen Ansatzes aufarbeiten und die Leistungsfähigkeit des Paradigmas an zentralen (sonder-)pädagogischen Problemstellungen, der erzieherischen Sinnfindung, der Rolle des Lehrers und dem Verhältnis von (sonder-)pädagogischer Theorie und Praxis erproben. Die kritische Auseinandersetzung mit dem Paradigma zeigt die tiefgreifende Problematik des von den Vertretern der Postmoderne propagierten "Königswegs" der pluralen Vielfalt auf.
ISSN:0341-7301