Rassen-ABC

Wie das im ersten Schuljahr zu lernende ABC 'gleichsam ein Schlüssel ... zu einem hohen geheimnisvollen Tore' ist, so soll das Rassen-ABC ein Schlüssel 'zu einem Lande voller Geheimnisse' sein, an dem kein deutsches Mädel und kein deutscher Junge vorbeigehen kann und darf. (S. 5)...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Lüke, Franz (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Bochum Verl.- u. Lehrmittel-Anst. Kamp 1935
Schlagworte:
Tags: Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
Beschreibung
Zusammenfassung:Wie das im ersten Schuljahr zu lernende ABC 'gleichsam ein Schlüssel ... zu einem hohen geheimnisvollen Tore' ist, so soll das Rassen-ABC ein Schlüssel 'zu einem Lande voller Geheimnisse' sein, an dem kein deutsches Mädel und kein deutscher Junge vorbeigehen kann und darf. (S. 5) In den einzelnen Kapiteln des Buches werden verschiedene Themen der Erbbiologie abgehandelt. Aber auch auf Familienforschung und Themen wie 'Volk ohne Raum', 'Deutsche ohne Vaterland' und 'Das Bauerntum als Lebensquelle' wird eingegangen. Über die Juden berichtet ebenfalls ein eigenes Kapitel. (S. 66 - 70) Darin wird zunächst herausgestellt, daß die 'Judenfrage eine Rassenfrage' ist. Juden sind ein Rassengemisch, und mit einem 'Sprichwort aus der Südsee' wird das folgendermaßen qualifiziert: 'Der Weiße und der Schwarze sind von Gott, aber der Mischling ist des Teufels.' (S. 66) Die aus der Auseinandersetzung mit der Situation der Juden in Deutschland erwachsene Forderung der Nationalsozialisten, 'daß Deutschland der deutschstämmigen Bevölkerung gehören soll', führt dazu, sich gegen alle zu wenden, die nicht mit den Deutschen 'erbverwandt' sind. 'Du siehst daran, daß der Kampf gegen die Juden mit Haß und anderen unehrlichen Gefühlen nichts zu tun hat. Es ist vielmehr heilige Pflicht, daß wir uns mit aller Kraft gegen derartige Rassenvermischung wehren.' (S. 67) Mit Statistiken über den Anteil der Juden in Wirtschaft, Kultur, Verwaltung, Justiz und anderen Bereichen des gesellschaftlichen, kulturellen und wirtschaftlichen Lebens wird herausgestellt, 'daß diese an Zahl kleine Menschengruppe ein Volk mit einer gewaltigen Geschichte für seine Zwecke dienstbar machen will.' (S. 67) Es ist deshalb klar, warum es im Punkt 4 des Programms der NSDAP heißt: 'Staatsbürger kann nur sein, wer Volksgenosse ist. Volksgenosse kann nur sein, wer deutschen Blutes ist, ohne Rücksichtnahme auf Konfession. Kein Jude kann daher Volksgenosse sein.' (S. 67) K. K <dt.>
Beschreibung:81 S.
Ill., graph. Darst., Kt.